MotoGP-Stars versuchen sich im Red-Bull-Simulator
Die beiden Honda-Fahrer Andrea Dovizioso und Casey Stoner statteten der Red-Bull-Zentrale in Milton Keynes einen Besuch ab - Simulator-Fahrt inklusive
(Motorsport-Total.com) - Unmittelbar vor dem MotoGP-Rennen im britischen Silverstone absolvierten die beiden Honda-Piloten Andrea Dovizioso und Casey Stoner eine Stippvisite in Milton Keynes. Das Motorrad-Duo ließ sich durch die Werkshallen von Red Bull führen und bekam einige interessante Einblicke in die Welt der Formel 1. Der Höhepunkt der Tour: Dovizioso und Stoner durften im Red-Bull-Simulator fahren.
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Casey Stoner (li.) und Andrea Dovizioso tauschen sich über den Simulator aus
Vor allem Divizioso zeigt sich nachhaltig beeindruckt von diesem Ausflug: "Der Simulator war schwierig zu beherrschen. Ich hätte mehr Bewegungen erwartet. Als ich meine Rundenzeit sah, war das nicht gerade ein prickelndes Gefühl", gesteht der Italiener und merkt an: "Man gewöhnt sich nur schwer an das Bremsen am Kurveneingang. Das hatte ich so nicht erwartet", erklärt Dovizioso.
"Ich absolvierte 15 Runden, doch es war sehr knifflig, sich zu verbessern. Diese ganze Geschichte bewegte sich nämlich über einem gewissen Limit", sagt der Honda-Werksfahrer. Teamkollege Stoner schwärmt ebenfalls: "Der ganze Tag war absolut fantastisch. Es war spektakulär, zu erfahren, wie viel Technologie in der Formel 1 steckt, und all dies hautnah zu sehen", berichtet der Australier.
"Wenn ich nun Formel-1-Rennen verfolge, weiß ich etwas besser Bescheid, was hinter den Kulissen geschieht. Ich verstehe, was die Fahrer durchmachen müssen. Vielen Dank an die Jungs bei Red Bull. Was war ein unglaublicher Tag und etwas, das ich nur zu gerne wiederholen würde", meint Stoner. Am Freitag steigt das Honda-Duo in den Trainingsbetrieb in Silverstone ein - auf zwei Rädern...
