Mosley: "Wir müssen den kleineren Teams helfen"

(Motorsport-Total.com) - Dass sich die Preisgelder an den Ergebnissen orientieren ist üblich, wer besser abschneidet, erhält auch mehr Geld. In der Formel 1, in der Geld eine wichtige Rolle bei der Konkurrenzfähigkeit spielt, führt das jedoch dazu, dass Top-Teams nur sehr schwer von den kleineren Teams verdrängt werden können. Besonders in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten kämpfen die kleinen Teams mit finanziellen Problemen. Selbst die Top-Teams fordern Formel-1-Boss Bernie Ecclestone auf, seinen Geldbeutel zu öffnen, ansonsten wird man die Konkurrenzserie "Formel Gold" auf die Beine stellen.

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FIA-Präsident Max Mosley fordert mehr Unterstützung für die kleinen Teams

FIA-Präsident Max Mosley will die kleinen Teams unterstützen: "Ich möchte, dass mehr Geld an die ärmeren Teams geht, da sie diejenigen sind, die dafür sorgen, dass die Show weitergehen kann", erklärte der Brite unseren Kollegen der 'Autosport'. Es sei nicht denkbar, dass die drei Top-Teams den größten Batzen Geld für sich beanspruchen, denn nur mit diesen drei Teams alleine würde die Formel 1 nicht überleben. Mit anderen Worten: Auch die Top-Teams müssen hinnehmen, dass die Konkurrenz in Zukunft verhältnismäßig mehr Geld erhalten wird.

Laut Mosley schwimmen die Top-Teams nicht nur dank ihrer Preisgelder im Vergleich zu den kleineren Teams sowieso schon im Geld, sondern auch auf Grund einer anderen Tatsache: "Sie bekommen eine Menge Geld, da sie Runde für Runde von den Fernsehkameras beobachtet drehen und die Sponsoren sie dafür bezahlen. Es sind wirklich die kleinen Teams, um die wir uns Sorgen machen müssen."