Mosley spricht über die jungen Fahrer in der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Max Mosley gilt als FIA-Präsident nach Bernie Ecclestone als zweitmächtigster Mann im Formel-1-Zirkus und hat ein Auge auf alle sicherheitsrelevanten Dinge der Königsklasse.

Der 61-Jährige Brite, dessen Wiederwahl als FIA-Präsident demnächst ansteht, äußerte sich Anfang der Saison besorgt über die vielen, teils unerfahrenen Fahrer, die von Jahr zu Jahr in die Formel 1 kommen. Bei einem Treffen in Spanien, wo er ein neu errichtetes Gebäude des spanischen Automobilklubs besichtigte, nutze Mosley die Gelegenheit, um den spanischen Journalisten seine Meinung über die neuen Fahrer in diesem Jahr zu erklären.

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Max Mosley sprach in Spanien über die jungen Fahrer in der Formel 1

Den bei Minardi fahrenden Fernando Alonso vermochte der Brite schlecht einzuschätzen, da dieser in einem unterlegenem Auto säße. Zum jüngst heftig in die Schlagzeilen geratenden BMW-Williams-Piloten Juan-Pablo Montoya sagte Mosley, dass es dem Kolumbianer zwar derzeit noch an Erfahrung fehlen würde, er ganz sicher aber schon bald ein sehr guter Fahrer sein werde.

Auf Frage der spanischen Kollegen hin erklärte Mosley weiter, dass der Spanier Pedro de la Rosa, seit dem Großen Preis von Spanien wieder für Jaguar in der Formel 1 unterwegs, seiner Meinung nach ebenfalls eine große Zukunft vor sich haben könnte. Vorausgesetzt, dass er seinen Teamkollegen konstant besiegen kann. Da der eigene Teamkollege anerkannt als Maßstab zur Beurteilung der eigenen Leistungsfähigkeit eines Fahrers herangezogen werden kann.

Über den jungen Finnen Kimi Räikkönen, dessen Einstieg in die Formel 1 höchst umstritten war, da der 21-Jährige bei seinem Einstieg nur 23 Auto-Rennen an Erfahrung vorzuweisen hatte, äußerte sich Mosley nicht. Stattdessen erklärte er, dass er Nick Heidfelds Karriere mit Interesse verfolge, da dieser ebenfalls eine große Zukunft vor sich haben könnte.