• 02.08.2002 15:53

  • von Fabian Hust

Montoya: "Ferrari reizt mich im Moment nicht"

Juan-Pablo Montoya erklärt, warum er seinen Williams im Moment lieber nicht gegen den Ferrari eintauschen würde

(Motorsport-Total.com) - Es gibt viele Fahrer, die wohl liebend gerne zu Ferrari wechseln würden, denn für jeden Rennfahrer ist es primär das wichtigste, in einem konkurrenzfähigen Auto zu sitzen. Doch bei Ferrari gibt es auch einen Michael Schumacher, der das Team um sich herum aufgebaut hat, was vielen Fahrer die Lust auf ein rotes Cockpit verdirbt: "Er hat das ganze Team hinter sich stehen, das für ihn arbeitet und man würde dort nichts anderes bekommen als ein unterlegenes Auto", so BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya auf einer Pressekonferenz in Kolumbien.

Titel-Bild zur News: Schumacher und Montoya

Montoya und Schumacher bei Ferrari - niemals sagt Montoya

Montoya wurde zuletzt immer wieder mit dem Weltmeisterteam in Verbindung gebracht, doch das sind laut dem Kolumbianer "einfach nur Spekulationen der Presse, die in Wirklichkeit keine Basis haben." Für den 26-Jährigen kommt ein Wechsel zu Ferrari nicht in Frage, so lange Michael Schumacher dort noch fährt: "Ferrari reizt mich im Moment nicht, einfach deshalb, weil Michael die Nummer 1 ist und dieser Status in seinem Vertrag verankert ist. Ich weiß, was ich in Zukunft möchte: Ich will in einem Siegerteam sein ? und Williams ist ein Siegerteam.