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Montoya: Ecclestone wollte ihn zurück in die Formel 1 holen
Juan Pablo Montoya erzählt, dass ihn Bernie Ecclestone nach seinem Abgang von einer Rückkehr überzeugen wollte - Kein Interesse an Ferrari-Wechsel
(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wollte Juan Pablo Montoya nach seinem plötzlichen Abgang in der Saison 2006 zurück in die Formel 1 holen, doch der Kolumbianer hatte keine Lust mehr auf die Königsklasse und blieb lieber in der NASCAR-Serie. "Bernie hat mich angerufen, aber ich wollte nicht wieder zurück nach Europa", erinnert sich Montoya gegenüber dem kolumbianischen Sender 'Antena 2'.

© Motorsport Images
Bernie Ecclestone wollte Juan Pablo Montoya zum Bleiben bewegen Zoom
Und dem Wunsch Montoyas hatte selbst der Formel-1-Boss nichts entgegenzusetzen. "Er sagte einfach nur: 'Ah, okay, danke'", erzählt der siebenmalige Grand-Prix-Sieger, der Anfang der 2000er-Jahre für seine heißen Duelle mit Michael Schumacher bekannt geworden war.
Montoyas Karriere in der Formel 1 hielt am Ende nicht, was sie versprach. Lediglich 2003 hatte der Kolumbianer bis kurz vor Schluss gute Chancen auf einen WM-Titel, doch nach seinem Wechsel von Williams zu McLaren wurde er nicht glücklich und verließ die Meisterschaft nach einem Startunfall beim US-Grand-Prix 2006.
Laut eigener Aussage hätte er dabei sogar für Ferrari fahren können - und ohne Schumacher hätte er das in Erwägung gezogen. "Ferrari war und ist auch heute noch ein großartiges Team", sagt er. "Aber Schumacher war die Nummer 1, und die Nummer 2 zu sein, war für mich nicht attraktiv."


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