Minardi feiert: Webber und Yoong fuhren in die Top 10

(Motorsport-Total.com) - Von Startplatz 18 in den 72 Runden langen Grand Prix gestartet, sah Mark Webber am Ende mit einer Runde Rückstand als Achter die schwarz-weiß-karierte Flagge in Magny-Cours. Ebenfalls ins Ziel kam auch sein Teamkollege, Alex Yoong, der sich in der siebten Runde in der Adelaide-Haarnadelkurve einmal gedreht aber das Rennen hatte fortsetzen können. Beide Fahrer hatten auf eine Zwei-Stopp-Strategie gesetzt und das Team war mehr als zufrieden darüber, dass beide Autos in der Hitzeschlacht gehalten hatten und man am Ende in die Top 10 gekommen war.

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Beide Minardi fuhren in Magny-Cours in die Top 10

"Das hat sich als ein sehr gutes Rennen für uns herausgestellt", erklärte Mark Webber im Anschluss an das Rennen. "Wir hatten nach dem Warm Up noch ein paar Veränderungen am Auto vorgenommen und die Jungs haben uns ein gutes Auto hingestellt. Sie leisteten auch bei den Boxenstopps hervorragende Arbeit und ich konzentrierte mich, um sicherzustellen dass meine Runden in die Box hinein und aus ihr heraus gut waren, sodass wir den anderen Fahrern auf der Strecke das Leben etwas schwer machen können würden. Am Ende passte alles und es war ein sehr befriedigendes Rennen", freute sich der Australier.

"Ich bin glücklich ins Ziel gekommen zu sein. Es war ein sehr heißes Rennen und eine Menge Autos hielten das nicht durch, beziehungsweise schieden aus, was uns dabei half dieses gute Rennergebnis zu erzielen", sagte der 26 Jahre alte Alex Yoong. Ich kämpfte während dem Rennen mit Übersteuern und gelegentlichen Motorenaussetzern, welche meine Rennleistung beeinflussten. Dennoch ist es gut heute ein Top 10-Finish erzielt zu haben."

Paul Stoddart, Teamchef: "Was für ein großartiges Ergebnis! Der Dank muss an das gesamte Team gehen, besonders an Mark für eine wirklich hervorragende Leistung von Beginn bis zum Ende des Rennens. Wir waren heute wirklich ein tolles Team und leisteten bei den Boxenstopps brillante Arbeit. Die Rennstrategie war perfekt und die Reifen und die Motoren funktionierten wie wir es angenommen hatten. Und da Alex ebenfalls in die Top 10 fuhr, was mehr könnten wir da noch verlangen außer vielleicht eine Punkteankunft? Hätte das Rennen noch etwas länger gedauert, so hätten wir vielleicht Glück gehabt und das erreichen können. Unsere Gratulation geht natürlich an Michael Schumacher und das gesamte Ferrari-Team, denen wir zum Gewinn der Weltmeisterschaft gratulieren möchten. Sie haben diese Saison fantastisch gearbeitet und verdienen das was sie erreicht haben voll und ganz."