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Minardi-Cosworth sieht Land gegen Jordan-Toyota
Der Freitag in Suzuka verlief für Albers und Doornbos ohne gravierende Zwischenfälle, die Pace war aber auf Anhieb zufrieden stellend
(Motorsport-Total.com) - Während bei Jordan-Toyota nur Gasttestfahrer Sakon Yamamoto restlos überzeugen konnte, erlebte Minardi-Cosworth heute in Suzuka einen reibungslosen Trainingsauftakt: Robert Doornbos und Christijan Albers spulten in beiden Sessions solide ihr Programm ab und belegten am Nachmittag die Positionen 20 und 23 - und hatten die Nase damit tendenziell knapp vor der gelben Konkurrenz aus Silverstone.

© xpb.cc
Robert Doornbos war heute zumindest am Nachmittag schneller als Albers
"Am Morgen haben wir nicht optimal beginnen, weil das Auto nicht ganz nach meinem Geschmack war - ich hatte davon eine ganz klare Vorstellung -, aber irgendwie haben wir das über Mittag hinbekommen", sagte Doornbos. "Die zweite Session begann ich mit angefahrenen Reifen, und die Balance war gut. Dann haben wir neue Reifen aufgezogen, um das Auto schon mal für morgen zu testen - und es hat viel Spaß gemacht, ein Formel-1-Auto mit einem effektiven Setup zu fahren! Es gibt noch Spielraum für weitere Verbesserungen, aber wir bewegen uns definitiv in die richtige Richtung."#w1#
"Wirklich glücklich" zeigte sich auch Teamkollege Albers: "Das erste Training war gut, denn ich bin hier zuvor noch nie gefahren, kam aber schnell auf anständige Zeiten. Die zweite Session lief mit ähnlichen Zeiten ebenfalls gut, aber als ich mit neuen Reifen rausging, setzte der Regen ein. Schade, denn sonst hätten wir noch etwas über die neuen Reifenmischungen herausfinden können, um zu wissen, was für Qualifying und Rennen am besten geeignet ist. Diese Entscheidung ist jetzt schwieriger, aber es war dennoch ein brauchbarer Tag", erklärte der Niederländer.
Abschließend bilanzierte Teamchef Paul Stoddart: "In Vorbereitung auf den Japan-Grand-Prix am Sonntag haben beide Fahrer in der ersten Session eine gute Leistung gebracht. Wir lagen mit unserem Programm im Plan, bis der Regenschauer am Nachmittag eine weitere Zeitenverbesserung unmöglich machte. Leider begann der Regen, als bei Christijan gerade die neuen Reifen montiert wurden, daher musste er seinen Run abbrechen. Jetzt hoffen wir für morgen auf trockene Bedingungen", so der Australier.

