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Michelin immer noch nicht am Limit
Das Fazit der Testfahrten des BMW WilliamsF1 Teams: Reifenpartner Michelin nutzt das Potenzial der Reifen noch nicht voll aus
(Motorsport-Total.com) - Bei Regen absolvierten Nick Heidfeld und Antonio Pizzonia den letzten von drei Testtagen des BMW WilliamsF1 Teams in dieser Woche in Barcelona. Insgesamt spulten die beiden 158 Runden auf dem "Circuit de Catalunya" ab. Dabei musste man am letzten Testtag in Barcelona das geplante Programm wegen Regens am Nachmittag umstellen.

© xpb.cc
Landete heute neben der Strecke: Antonio Pizzonia
Heidfeld und Pizzonia konzentrierten sich auf Regenreifen-Tests für Michelin, führten einige Startübungen durch und arbeiteten an der Aerodynamik des Williams BMW FW27. Der Deutsche absolvierte 99 Runden und erreichte eine Bestzeit von 1:16.600 Minuten, während Pizzonias schnellster seiner 59 Versuche in 1:16.615 Minuten gestoppt wurde. Der Brasilianer leistete sich heute einen Ausflug neben die Strecke.#w1#
Sam Michael, Technischer Direktor: "Heute beendeten wir den dreitägigen Test mit Nick, Antonio und Mark. Es war ein umfangreicher Test, bei dem wir uns mit Reifen-Mischungen, Aerodynamik-Teilen, der Traktionskontrolle und dem Setup beschäftigt haben. Die Strecke in Barcelona hat sich stark verändert, was langsamer werdende Rundenzeiten auf Long-Runs angeht. Daran arbeiteten wir an den vergangenen Tagen."
"Der Verschleiß der Reifen ist bei weitem nicht am Limit, genau wie bei den ersten drei Rennen der Saison, und wir arbeiten mit Michelin, um dies noch weiter zu optimieren", so der Brite weiter. "Am letzten Tag war es überwiegend nass, daher haben wir Regenreifen für Michelin getestet sowie elektronische Tests und Versuche mit dem Benzinsystem durchgeführt."
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen: "Es war ein intensiver Test in Barcelona, mit dem Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der Reifen. Daher war es gut, dass es am letzten Tag geregnet hat, denn so konnten wir Regenreifen testen. Aus Sicht von BMW haben wir Starts geübt und viele Kilometer auf einige unserer Motoren gefahren."

