• 01.09.2002 10:26

  • von Fabian Hust

Michael Schumacher im Warm Up dominant

Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist im Warm Up zum Großen Preis von Belgien überlegen Bestzeit gefahren

(Motorsport-Total.com) - Pole-Setter Michael Schumacher ist im Warm Up zum Großen Preis von Belgien mit 1:48.044 Minuten die schnellste Rundenzeit gefahren. Teamkollege Rubens Barrichello kam im 30-minütigen Aufwärmtraining in Spa-Francorchamps mit 1,359 Sekunden Rückstand auf den fünften Platz. Im Gegensatz zum fünffachen Weltmeister soll der Brasilianer auf der härteren Variante der Bridgestone-Pneus unterwegs sein.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher war auch am Sonntagmorgen der Schnellste

Am dichtesten ran an die Ferrari kamen auch im Warm Up die Silberpfeile. Kimi Räikkönen belegte mit 0,989 Sekunden Rückstand den zweiten Platz vor Teamkollege David Coulthard im zweiten McLaren-Mercedes, dem 1,060 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Überraschend stark präsentierte sich Pedro de la Rosa im Jaguar, dem auf Platz vier liegend 1,063 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Eddie Irvine im zweiten Jaguar R3 belegte mit 3,456 Sekunden Rückstand nur den 17. Platz.

Auf dem sechsten Rang folgte Jarno Trulli im Renault. Dem Italiener fehlten 1,419 Sekunden auf die Bestzeit des Morgens, Jenson Button belegte mit 2,566 Sekunden Rückstand auf dem 13. Platz. Schnellster Bridgestone-Fahrer abgesehen der Ferrari wurde Olivier Panis, dem auf dem siebten Platz liegend 1,762 Sekunden fehlten. Teamkollege Jacques Villeneuve landete zwei Plätze dahinter mit 2,107 Sekunden Rückstand auf dem neunten Platz.

Bei BMW-Williams war Ralf Schumacher am schnellsten. Der Kerpener kam mit 2,042 Sekunden Rückstand auf den achten Rang, Teamkollege Juan-Pablo Montoya belegte mit 2,320 Sekunden Abstand auf die Spitze den elften Platz. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte Nick Heidfeld mit seinem zehnten Platz und 2,111 Sekunden Rückstand nach einer katastrophalen Qualifikation. Felipe Massa lag als 15. mit 2,852 Sekunden Rückstand jedoch weit zurück.

Das Toyota-Team bestätigte den Aufwärtstrend auf dem schnellen Ardennenkurs. Mika Salo kam mit 2,422 Sekunden Rückstand auf den zwölften Platz, Allan McNish belegte mit 2,713 Sekunden Rückstand Platz 14. Bei Jordan war Giancarlo Fisichella auf dem 16. Platz mit 2,897 Sekunden Abstand auf die Spitze. Teamkollege Takuma Sato krachte nach vier Runden in die Leitplanken und konnte so keine aussagekräftige Zeit mehr fahren.

Bei Minardi war Anthony Davidson mit 4,248 Sekunden Rückstand auf Platz 18 liegend um knapp 0,4 Sekunden Rückstand schneller als Mark Webber, der als 19. geführt wurde.