• 12.10.2002 04:19

  • von Fabian Hust

Michael Schumacher im letzten Freien Training vorne

Michael Schumacher hat im Freien Training am Samstagmorgen seine Pole-Postion-Ambitionen eindrucksvoll unterstrichen

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Fahrer Michael Schumacher hat am Samstagmorgen mit einer frühen Bestzeit von 1:32.978 Minuten seine Ansprüche auf die Pole Position in der Qualifikation zum Großen Preis von Japan in Suzuka eindrucksvoll unterstrichen. Der Deutsche ging in der zweiten Trainingseinheit nicht mehr auf Zeitenjagd sondern arbeitete wieder mit mehr Sprit an Bord. Teamkollege Rubens Barrichello kam mit 0,710 Sekunden Rückstand auf den sechsten Platz.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher (Ferrari)

Michael Schumacher hat seine 50. Pole Position fest im Visier

Rang zwei ging an Ralf Schumacher im BMW-Williams, dem nach 22 Runden 0,255 Sekunden auf die schnellste Runde fehlten. Teamkollege Juan-Pablo Montoya war den ganzen Morgen ein wenig langsamer unterwegs und hatte auch Balanceprobleme zu beklagen. Am Ende kam der Kolumbianer mit 0,547 Sekunden Rückstand auf den vierten Rang.

Zwischen die beiden Weiß-Blauen schob sich McLaren-Mercedes-Fahrer Kimi Räikkönen, dem nach 22 Runden 0,312 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege David Coulthard war zwei Plätze weiter hinten zu finden. Der Schotte war in seiner schnellsten Runde 0,658 Sekunden langsamer als Michael Schumacher.

Rang sieben ging an Eddie Irvine im Jaguar, dem nach 20 Runden 1,566 Sekunden auf die Spitze fehlten. Der Ire musste in der letzten Trainingsminute sein Auto noch mit technischen Problemen auf der Strecke parken. Teamkollege Pedro de la Rosa wurde mit 2,589 Sekunden Rückstand auf Platz 16 geführt.

Schnellster Nicht-Ferrari-Bridgestone-Pilot wurde Takuma Sato im Jordan-Honda auf Platz acht, dem nach 22 Runden 1,679 Sekunden auf die schnellste Runde des Morgens fehlten. Der Japaner hatte im 3. Freien Training einen kapitalen Motorschaden, den Motor konnten die Ingenieure aber in Rekordzeit austauschen. Giancarlo Fisichella im zweiten Jordan-Honda belegte mit 1,901 Sekunden Rückstand den elften Rang.

Auf dem neunten Rang folgte Jenson Button im Renault, der nach 21 Runden 1,745 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Teamkollege Jarno Trulli wurde mit 2,352 Sekunden Rückstand auf Platz 14 geführt. Auf dem zehnten Platz folge Felipe Massa im Sauber, dem 1,765 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Nick Heidfeld war mit weiteren 0,2 Sekunden Abstand auf die Spitze auf Platz 12 zu finden.

Rang 13 ging an Jacques Villeneuve im BAR-Honda, der 2,129 Sekunden Rückstand hatte, Olivier Panis musste sein Auto nach 18 Runden mit technischen Problemen abstellen und wurde mit 2,560 Sekunden Rückstand auf dem 15. Platz geführt. Es folgten die beiden Toyota-Fahrer Mika Salo und Allan McNish auf den Plätzen 17 und 19, wobei an McNishs Auto der Motor gewechselt werden musste. Mark Webber und Alex Yoong mit 4,994 Sekunden Rückstand komplettierten auf den Plätzen 18 und 20 das Feld.