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Michael Schumacher dominiert letztes Freies Training
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hat das letzte Kräftemessen vor der Qualifikation scheinbar nach Belieben dominiert
(Motorsport-Total.com) - Mit einer Bestzeit von 1:08.433 Minuten beendete Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher nach 42 Runden das 4. Freie Training am Samstagmorgen in Österreich. Damit geht der Ferrari-Pilot bestens gerüstet in die Qualifikation auf dem A1-Ring, nachdem er in den 90 Trainingsminuten am Morgen scheinbar nach Belieben Bestzeiten aus dem Hut zaubern konnte.

© xpb.cc
Michael Schumacher dominierte das letzte Freie Training in Spielberg
Teamkollege Rubens Barrichello, der gestern noch schneller als Schumacher war, distanzierte der Deutsche heute auf 0,713 Sekunden. Der Brasilianer ließ auffällig oft und viel an seinem Auto umbauen, es sieht so aus, als sei "Rubinho" noch nicht mit dem Setup seines F2002 zufrieden.
Dichtestete Verfolger der Ferrari waren die BMW-Williams mit Ralf Schumacher auf Platz drei und Juan-Pablo Montoya auf dem vierten Rang. Während Schumacher 0,783 Sekunden Rückstand auf seinen Bruder hatte, fehlten Montoya 0,855 Sekunden auf die schnellste Runde des Morgens.
Erneut stark unterwegs war Heinz-Harald Frentzen im Arrows, der als Fünftschnellster bis auf 0,993 Sekunden an die Bestzeit heran kam. Teamkollege Enrique Bernoldi musste sein Auto nach einem Dreher in das Kiesbett kurz vor Trainingsende abstellen und wurde mit 1,657 Sekunden Rückstand auf dem 14. Platz geführt.
Direkt hinter Frentzen rangierten die beiden Sauber-Fahrer Felipe Massa und Nick Heidfeld. Der Brasilianer hatte als Sechstschnellster 1,093 Sekunden Rückstand, Heidfeld fehlten auf seinen Teamkollegen 0,066 Sekunden.
Bei McLaren-Mercedes kam Kimi Räikkönen noch am besten mit dem MP4-17 zurecht und stellte diesen mit 1,319 Sekunden Rückstand auf den achten Platz. Teamkollege David Coulthard leistete sich einige Ausrutscher neben die Strecke und kam mit 1,611 Sekunden Rückstand auf Platz 13.
Zufrieden dürfte man bei Toyota sein, wo Allan McNish mit 1,539 Sekunden Rückstand auf den elften Platz kam und Mika Salo einen Rang dahinter nur einen Tick langsamer war. Mit den Plätzen 15 und 16 lagen die beiden Renault-Fahrer Jarno Trulli und Jenson Button erstaunlich weit hinten. Die beiden Fahrer hatten rund 1,7 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Ebenfalls enttäuschend langsam unterwegs waren die Jordan-Honda mit Giancarlo Fisichella auf dem 17. Platz und 2,037 Sekunden Rückstand sowie Takuma Sato auf Rang 18 mit 2,583 Sekunden Rückstand. Auch die Jaguar lagen mit den Plätzen 19 und 20 für Pedro de la Rosa und Eddie Irvine einmal mehr weit zurück. Die letzten Plätze gingen an die Minardi-Piloten Mark Webber und Alex Yoong.

