Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
McQuilliam: Man sollte die Gerüchte am besten ignorieren
Der Chefdesigner erklärt, was an den Meldungen über einen Verkauf des Teams dran ist und wie man teamintern damit umgeht
(Motorsport-Total.com) - Spekulationen gehören in der Formel 1 praktisch zum Tagesgeschäft, schließlich ist jeder Teamchef bemüht die besten Fahrer, Partner und Sponsoren für sein Team zu finden und sucht deshalb kontinuierlich nach Mitteln und Wegen, um die Positionierung seines Rennstalls in der Hackordnung der Königsklasse zu verbessern.

© xpb.cc
Nach Auskunft des Chefdesigners wird Eddie Jordan sein Team nicht verkaufen
Zu diesem Zweck führen die Verantwortlichen während eines Jahres zahlreiche Gespräche, von denen einige in einer konkreten Zusammenarbeit münden, andere hingegen nicht. Die Angestellten der Teams wissen das nur zu gut und lassen sich deshalb von den verschiedenen Meldungen meist kaum aus der Ruhe bringen.#w1#
Wann immer aber ein Gerücht über die Änderung der Besitzverhältnisse in einem Team die Runde macht, können sich auch die Ingenieure, Mechaniker und anderen Mitarbeiter des betroffenen Rennstalls nur schwer dieser Situation entziehen. Zuletzt stand Jordan wider einmal wegen der angeblichen Übernahme durch den Erdöl-Magnaten Roman Abramovich in den Schlagzeilen. Im Jordan-Hauptquartier in Silverstone beeindruckte das aber kaum jemanden.
"Zuletzt machten verschiedene Gerüchte die Runde wonach gewisse Leute das Team übernehmen wollen. Nun, es ist ziemlich schmeichelhaft, dass das Interesse an Jordan so groß ist, doch wir kennen hier die reale Situation und haben deshalb keinen Grund uns zu sorgen oder deshalb von unserer Arbeit ablenken zu lassen", erklärte Chefdesigner John McQuilliam gegenüber 'ITV', dass es bei Jordan keinen Anlass gäbe beunruhigt zu sein.
Denn: "Eddie und sein sich um die geschäftlichen Aspekte kümmerndes Team sprechen ständig mit neuen Partnern. Meiner Meinung nach ist dass es das Beste, wenn man die Gerüchte ignoriert, denn davon gibt es einfach zu viele", meinte der Engländer und gab damit auch den Fans zu verstehen, dass sie nicht alles was sie hören oder lesen für bare Münze nehmen sollen.

