McNish: Faktor Geld entscheidet über freie Cockpits

(Motorsport-Total.com) - Gerne hätte Allan McNish auch im nächsten Jahr für das Renault-Team getestet, doch die Franzosen gaben gestern bekannt, dass Franck Montagny nächste Saison der dritte Fahrer sein wird. Während sich McNish selbst nicht vorhalten lassen muss nicht gut genug gewesen zu sein, ist er sogar davon überzeugt sich an der Seite der beiden Stammfahrer sehr gut verkauft zu haben.

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McNish sieht im Kampf um ein Cockpit das notwendige Geld als Hauptproblem

"Ich glaube, dass ich dieses Jahr gute Arbeit geleistet habe. Ich habe an der Seite von zwei sehr schnellen Fahrer getestet - Fernando Alonso und Jarno Trulli - und bin oftmals schneller gewesen", zitiert die englischsprachige Presse den Schotten, der sich jetzt ganz darauf konzentrieren wird für nächstes Jahr ein gutes Cockpit zu finden.

In der Formel 1 könnte es um seine Chancen diesbezüglich aber eher schlecht bestellt sein. Im Kampf um die bei Jordan und Jaguar noch nicht vergebenen Cockpits wird wohl ein Fahrer das Rennen machen der auch Geld mitbringt. "Das ist frustrierend", so McNish. Denn: "Was ich im Cockpit mache kann ich kontrollieren, doch die Prioritäten dieser Teams kann ich nicht steuern."

Die Worte des Schotten lassen erahnen, dass er sich angesichts der zuvor geschilderten Situation nicht allzu große Chancen ausrechnet. Aufgeben will er jedoch nicht: "Wir geben unser Bestes", versichert er seinen Fans.