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McLaren-Teamchef hofft auf "nicht mehr als 17 Rennen"
Ron Dennis ist zuversichtlich, dass die Teams mit Bernie Ecclestone eine Lösung in Sachen Rennkalender für die nächste Saison finden
(Motorsport-Total.com) - Ende Juni veröffentlichte die FIA den provisorischen Rennkalender für 2004 und damit zunächst nur die Termine für die Grand Prix, nicht jedoch wann welches Rennen stattfinden wird. In Kürze sollen aber alle Spekulationen darüber beendet werden, doch dazu müssen sich die zehn Teamchefs noch mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone endgültig darüber verständigen wie viele Grand Prix man im nächsten Jahr austragen wird.

© West
Findet, dass 17 Rennen pro Saison genügen: Ron Dennis
Während bislang von maximal 17 Rennen ausgegangen wurde, genau die Anzahl die im provisorischen Kalender für 2004 vorgesehen ist und die laut Concorde Agreement maximal möglich ist, könnte der Formel-1-Tross auch 18 Rennen bestreiten.
Dahin gehen zumindest die Pläne von Ecclestone. Die Teamchefs sehen ein zusätzliches Rennen jedoch kritisch, denn damit würden ihnen zusätzliche Kosten entstehen und in dem andauernden Streit um eine gerechtere Verteilung der Einnahmen die die Formel 1 erwirtschaftet, könnte diese Situation zu einem Druckmittel auf Seiten der Teams werden.
"Ich freue mich auf nicht mehr als 17 Rennen", zitiert 'Motorsport News' McLaren-Teamchef Ron Dennis, der von achtzehn Grand Prix nicht viel hält. Allerdings schließt der Engländer auch nicht aus, dass es doch zu einer Einigung kommt. "Die Teams werden sich zusammensetzen und wir werden das diskutieren", so Dennis weiter, der noch anfügte, dass er darauf hoffe, dass in Bezug auf die Zukunft der Formel 1 bald eine Lösung gefunden wird.
Sollten sich Ecclestone und die Teams nicht auf 18 Rennen verständigen, so stellt sich natürlich die Frage welcher Grand Prix im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein wird. Die schlechtesten Chancen werden für diesen Fall Imola eingeräumt, weil dort für notwendig erachtete Verbesserungen bislang ausgeblieben oder nur schleppend vorangegangen sind, allerdings gab es zuletzt auch Kritik an anderen Rennstrecken, zum Beispiel Silverstone.

