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McLaren-Mercedes rechnet sich im Rennen einiges aus
In Monte Carlo spielt die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle, das macht sich für McLaren-Mercedes positiv bemerkbar
(Motorsport-Total.com) - Für das McLaren-Mercedes-Team lief das Qualifying zum Großen Preis von Monaco nicht ganz nach Plan, auch wenn man im Zeitenfahren im Vergleich zu den vergangenen Rennen deutlich stärker unterwegs war als. Kimi Räikkönen qualifizierte sich mit 0,242 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang, Juan-Pablo Montoya wurde mit 0,766 Sekunden Sechster, rückt jedoch dank der Strafe für Giancarlo Fisichella auf den fünften Rang nach vorn.

© xpb.cc
Juan-Pablo Montoya will im Rennen ein Wörtchen um den Sieg mitreden
In den ersten beiden Qualifying-Durchgängen hatte Räikkönen noch die Bestzeit fahren können, doch schlussendlich befürchtete man wohl, dass man gegen Renault aber auch gegen Ferrari unter normalen Umständen nur eine kleine Chance haben würde. Vermutlich tankte man deshalb einen Tick mehr Benzin in den Tank, denn der Speed im Rennen dürfte bei den "Silberpfeilen" sehr gut sein.#w1#
Dieser Meinung ist auch Montoya, der von einer guten Strategie und einem großartigen Auto spricht, jedoch zugibt, dass man in der Qualifikation Probleme hatte: "Wir wussten, dass wir mit Untersteuern zu kämpfen haben würden. Das Auto war am Donnerstag unglaublich gut, auch heute Morgen war es auf alten Reifen wirklich gut, aber wenn wir neue Reifen aufziehen, dann bekommen wir zu viel Untersteuern. Wir hoffen jetzt, dass wir ein gutes Rennen haben können. Ich denke, dass wir im Rennen den Speed haben werden, um bei der Musik zu sein."
Auch McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh rechnet damit, dass sein Team "im Rennen besser ist als in der Qualifikation": "Wir müssen einmal sehen, was Kimi erreichen kann, wenn sich das Rennen entwickelt. Webber ist im Rennen ein Faktor für uns, diesen müssen wir berücksichtigen." Der Australier startet im Rennen von der zweiten Position, dürfte jedoch weniger Benzin an Bord haben als McLaren-Mercedes.

