McLaren-Mercedes lässt wieder hoffen

(Motorsport-Total.com) - Dass McLaren-Mercedes auch mit dem "alten" Motor vernünftige Zeiten fahren kann, zeigte sich im Freien Training zum Großen Preis von Kanada am Freitag in Montreal. Kimi Räikkönen kam als Viertschnellster bis auf 0,495 Sekunden an die Bestzeit von Takuma Sato heran. Teamkollege David Coulthard fehlten auf dem neunten Rang liegend 1,078 Sekunden. Doch auch auf dem Nürburgring war Silber stärker als in den Rennen zuvor, im Rennen schieden dann beide Autos aus...

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Kimi Räikkönen fuhr im Freien Training am Freitag die viertschnellste Runde

Kimi Räikkönen: "Wir haben unser Programm abgeschlossen und viel daran gearbeitet, die richtigen Reifen zu finden. Diese Strecke verzeiht einem nichts und in der zweiten Einheit fuhr ich ein wenig zu hart über einen Randstein, was den Unterboden meines Autos beschädigt hat. Das Team musste ihn reparieren und hat einen tolle Arbeit geleistet, um ihn rechtzeitig für meinen letzten Versuch zu reparieren. So konnte ich nur eine Runde weniger fahren, als es eingeplant war."#w1#

David Coulthard: "Wir haben den überwiegenden Teil der zwei Sessions heute an der Auswahl und dem Vergleich unserer Reifen gearbeitet und eine gute Balance für das Auto gefunden. Die Streckenbedingungen haben sich augenscheinlich im Verlauf des Tages verändert, was die Dinge ein wenig komplizierter gestaltet hat, aber wir hatten einen guten und produktiven Start in unser Kanada-Grand-Prix-Wochenende."

Teamchef Ron Dennis: "Ein problemloser Start in unser Wochenende. Wir haben eine Menge nützlicher Daten gesammelt, die es uns erlauben werden, eine passende Reifenwahl für das Rennen am Sonntag zu treffen, was aufgrund der sich verändernden Streckenbedingungen eine Herausforderung ist."

Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: "Wir haben unser geplantes Freitagsprogramm abgeschlossen und verschiedene Reifenoptionen unter die Lupe genommen. Wir haben eine ordentliche Basis für das Rennen gefunden, aber was wirklich zählt, ist das morgige Qualifying und das Rennen, worauf wir weiterhin hinarbeiten werden."