Max Verstappen: Keine Angst vor Teamkollege Lewis Hamilton

Sollte er eines Tages bei Mercedes landen, hätte Red-Bull-Junior Max Verstappen keine Angst vor dem scheinbar übermächtigen Teamkollegen Lewis Hamilton

(Motorsport-Total.com) - Nach wie vor ist nicht gesichert, dass Red Bull und Toro Rosso über die Saison 2015 hinaus in der Formel 1 bleiben werden. Max Verstappen geht zwar davon aus, dass es weitergehen wird, doch selbst wenn nicht: Angesichts seiner bisherigen Leistungen muss sich der 18-Jährige um seine Zukunft in der Formel 1 wohl keine Sorgen machen. Sogar bei den Topteams steht er zumindest auf der Watchlist.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton, Max Verstappen

Max Verstappen hat auch vor den großen Namen der Formel 1 keine Angst Zoom

Bei Mercedes stehen Lewis Hamilton bis Ende 2018 und Nico Rosberg bis Ende 2017 unter Vertrag. Bevor Red Bull zugeschlagen hat, wollten auch die Silberpfeile Verstappen zumindest perspektivisch an sich binden - ohne ihm allerdings ein Formel-1-Cockpit für 2015 bieten zu können. Die Aussicht, eines Tages gegen Hamilton für Mercedes zu fahren, ist so gesehen nicht völlig ausgeschlossen.

Angst hätte Verstappen vor dem nunmehr dreimaligen Weltmeister nicht: Der Teamkollege sei ihm egal, "solange ich irgendwann in einem Auto sitze, mit dem ich Weltmeister werden kann", erklärt er gegenüber 'Sky Sports News HQ'. "Lewis ist sehr talentiert, sonst gewinnst du keine drei Titel. Es gibt verschiedene Typen in der Formel 1. Lewis hat seinen eigenen Stil - und ich denke, der ist gut für die Formel 1. Ich würde mich darauf freuen."


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Mexiko

Verstappen selbst ist bis Ende 2017 an Red Bull gebunden und wird, sofern der Energydrink-Hersteller in der Formel 1 bleibt, seinen Vertrag voraussichtlich einhalten. Denn sobald er für Toro Rosso "eine Nummer zu groß" wird, kann man ihm immer noch den Red-Bull-internen Aufstieg ins A-Team als Perspektive anbieten. Zunächst gilt es aber, auch in Mexiko eine starke Leistung abzuliefern und sich weiter für höhere Aufgaben zu empfehlen.

Nach dem hervorragenden vierten Platz in den USA wäre dafür ein Regenrennen wünschenswert: "Wir müssen einen Regentanz aufführen", sagt Verstappen. "In Austin hat uns der Regen wirklich geholfen, daher wünsche ich mir, dass es auch hier so wird. Bis jetzt hat es jeden Tag geregnet, seit ich hier bin, immer um 3:00 oder 4:00 Uhr, vielleicht ein bisschen später. Am Sonntag soll es ein bisschen früher regnen. Das wäre gut."

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