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Mateschitz: "Vettel ist unverkäuflich"
Nach dem Sieg in Monza soll Sebastian Vettel angeblich schnell in ein Topteam gehievt werden - Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz blockt ab
(Motorsport-Total.com) - Ein Vettel im Ferrari oder McLaren-Mercedes? Sicherlich ist eine solche Konstellation denkbar, aber erst in ein paar Jahren. Nach dem sensationellen Grand-Prix-Sieg in Monza soll Bernie Ecclestone angeblich Interesse daran bekundet haben, den Youngster möglichst schnell in einem Topteam zu platzieren. "Wir werden ihm dabei helfen, das zu erreichen", wurde der Formel-1-Boss in der 'BILD' zitiert. "Ich habe immer gesagt, er ist gut. Jetzt sage ich, er ist super", fügte Ecclestone an.

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Rennstall-Besitzer und Superstar: Dietrich Mateschitz und Sebastian Vettel
Oft bekommt der Formel-1-Chef das, was er sich wünscht. Aber nicht immer. Denn Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz stellte klar: "Zu einem Verkauf gehören immer zwei Seiten. Sebastian hat bei uns einen Vertrag." Solche Konstellationen hat es allerdings in der Formel 1 immer wieder gegeben und dennoch erfolgte in manchen Fällen ein Tapetenwechsel. Mateschitz: "Er ist unverkäuflich!"#w1#
Milliardär Mateschitz wird sein Juwel niemals hergeben. "Wir haben viel vor mit ihm. Nächstes Jahr wird er zu Red Bull gehen. Mit ihm wollen wir die Topteams angreifen." Die Kampfansage des Chefs ist voll in Vettels Sinne. "Es war immer mein Ziel an die Spitze zu kommen, Rennen zu gewinnen und um die WM zu kämpfen. Jetzt habe ich ein Rennen gewonnen. Das macht mich natürlich schon ein bisschen stolz. Jetzt will ich mehr", so der Monza-Sieger in der 'Autobild'.
Obwohl der 21-Jährige bescheiden bleibt und alles daran setzt, die Erwartungen nicht zu hoch werden zu lassen, hat der Monza-Erfolg auch das Selbstvertrauen weiter gesteigert. In Zukunft wolle er sich nur zu gern mit den Alonsos und Hamiltons dieser Welt auseinandersetzen. Und: Er halte die Stars für schlagbar: "Ansonsten müsste ich nach Hause gehen und mich unter meiner Bettdecke verkriechen. Aber: Es war bis hierher ein harter Weg und der wird auch weiter sehr steinig bleiben."

