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Massa: "Natürlich bin ich besorgt"
Ausgerechnet in der Türkei, einer Lieblingsstrecke von Felipe Massa, fand Ferrari bisher keinen Anschluss an die Spitze der Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Elf Siege hat Felipe Massa in der Formel 1 auf seiner Habenseite, allein drei davon fuhr er in der Türkei ein: 2006, 2007 und 2008. Doch nach dem Qualifying in diesem Jahr sah der Brasilianer zerknirscht aus dem Overall: Nur Rang acht, aber immerhin noch besser als sein Teamkollege Fernando Alonso, der sich nur als Zwölfter qualifizierte.

© xpb.cc
Für Felipe Massa ist ein vierter Türkei-Sieg wohl weit außerhalb der Reichweite
"Das ist sicher nicht das, was ich möchte. Ich möchte für das Team ein gutes Qualifying fahren. Das klappte heute nicht. Wir hatten erwartet, weiter vorn zu stehen", so Massa. "Wir müssen uns anschauen, was passiert ist. Ich hoffe, dass ich im Rennen morgen stärker sein kann, aber wichtig ist auch, dass wir im nächsten Rennen ein konkurrenzfähiges Auto haben."#w1#
Für das Rennen in der Türkei steht nun somit nur noch Schadensbegrenzung aus: "Wir müssen uns mit so vielen Punkten wie möglich zufriedengeben", so der Brasilianer. Warum in der Türkei nichts zu funktionieren scheint, stellt auch das Ferrari-Team noch vor kleine Rätsel. "Es liegt an Details, die heute am Auto nicht funktionierten. Wir hatten erwartet, dass wir konkurrenzfähiger sein würden, aber wir waren es nicht. Das Auto war nicht einfach zu fahren."
"Red Bull war ohnehin stark, aber auch McLaren und Mercedes waren besser und sogar Renault steht vor uns. Wir konnten nicht die erwartete Leistung abrufen", zeichnet er das Qualifying nach. "Ein Balanceproblem war das nicht. Mit dem Grip hatte es mehr zu tun, oder genauer mit der Arbeitsweise des härteren Reifens. Das müssen wir besser verstehen."
Damit zeigte sich, dass der Ferrari in diesem Jahr besonders dann stark ist, wenn Bridgestone die weichere Reifensparte mit zu den Rennen bringt. "Natürlich bin ich da besorgt. Ich mag diese Strecke hier sehr, ich hatte hier oft die Pole-Position und gewann. Dann hier zu sein und als Achter zu starten, macht mich sicher nicht glücklich. Aber ich gebe nicht auf. Wir müssen das verbessern", so Massa.

