Mark Webber ist ein Fan der neuen Regeln

(Motorsport-Total.com) - Die Regeln der Formel 1 für die Saison 2004 bleiben größtenteils stabil, doch eine Änderung könnte den Ablauf der Rennwochenenden entscheidend beeinflussen: die Ein-Motoren-Regel. In dieser Saison muss ein Formel-1-Motor ein gesamtes Wochenende durchstehen. Sollte ein Tausch nötig sein, so wird das entsprechende Auto zehn Startplätze nach hinten versetzt. Jaguar-Pilot Mark Webber freut sich auf die Neuerung.

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Mark Webber wird auch 2004 in den Qualifyings vollen Einsatz zeigen

"Das Szenario mit nur einem Motor wird viele Dinge verändern", ist sich der Australier sicher. "Die Teams werden am Freitag nicht so viele Runden drehen, da werden wir wegen der dieser Regel sicher ein paar Kompromisse eingehen müssen. Für die Motorenhersteller wird es hart werden, weil jeder verschiedene Ziele verfolgt."#w1#

Auch der Wegfall der zweistündigen Testfahrten am Freitag trifft bei Webber auf offene Ohren. Als Ersatz für die Freitagstests dürfen die Teams, mit Ausnahme der besten vier, ein drittes Auto während der normalen Sessions einsetzen. "Ich bin ein Fan davon, weil die Testsession im letzten Jahr doch eine Platzverschwendung war", so Webber.

"Der Samstag und der Sonntag werden nun genauso spannend werden wie im letzten Jahr, aber nun müssen wir zwei Qualifying-Runden nacheinander absolvieren", so der 27-Jährige. "Ich denke, dass die Regeln, die im letzten Jahr eingeführt wurden, gut für den Rennsport waren. Wir werden nun noch mehr durcheinander gewürfelte Startaufstellungen sehen."

Mark Webber konnte im letzten Jahr im Rahmen des neuen Formates der Qualifikationen überzeugen. Seine Leistungen, gerade in der Freitagsqualifikation, steigerten seinen Marktwert als Fahrer ungemein. Der Australier hofft nun, dass Jaguar ihm trotz der beschränkten finanziellen Mittel ein Auto zur Verfügung stellen wird, mit dem er wieder überzeugend agieren kann.