Mallya: "Wir müssen das Beste daraus machen"

(Motorsport-Total.com) - Force India kommt der spanische Regen in Jerez nicht gerade gelegen. Feuchtes Wetter eignet sich nur bedingt dazu, das Potenzial eines Wagens aufzudecken und dessen Schwächen zu lokalisieren. Doch die Mannen um Adrian Sutil stehen diesem Problem nicht alleine gegenüber: Alle Rennställe hatten diesen Winter häufig mit widrigen Bedingungen zu kämpfen.

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"Soweit ich weiß, haben alle anderen Teams, die in der Algarve und in Bahrain getestet haben, mit schlechtem Wetter zu tun gehabt. Ich glaube, jeder hat noch nicht so viele Kilometer absolvieren können, wie er es geplant hat. Leider soll die Wettervorhersage für Jerez soll für die nächsten paar Tage die selbe bleiben. Wir müssen das Beste daraus machen", zuckt Teamchef Vijay Mallya gegenüber 'autosport.com' mit den Achseln.#w1#

Ein paar ermutigende Schritte gab es trotzdem: "Die Jungs in der Fabrik haben beim Entwurf des Autos einen brillanten Job erledigt, es ist toll, dass das Auto nun bereit für den ersten Test ist. Ich muss dazu eines betonen: Auch wenn wir noch nicht besonders viele Kilometer damit fahren konnte, wollte ich von Adrian Sutil nach dem Shakedown in Silverstone natürlich sofort wissen, wie es sich anfühlt."

"Er sagte: 'Es ist ein ganz anderes Auto, als das vom Vorjahr und es fühlt sich sehr gut an.'" Von Giancarlo Fisichella ließ sich der Teamchef telefonisch mitteilen, dass das neue Auto trotz einiger Kinderkrankheiten recht vielversprechend sei, entsprechend optimistisch geht der Inder in seine erste Saison als Vollzeit-Teamchef.