• 27.03.2014 12:54

  • von Timo Pape

Maldonado: Wenn wir das Rennen beenden...

Für Lotus-Fahrer Pastor Maldonado hat immer noch höchste Priorität, einen kompletten Grand Prix zu absolvieren - Gelänge das, glaubt er an gute Ergebnisse

(Motorsport-Total.com) - Pastor Maldonado hatte sich von seinem Wechsel zu Lotus - dem viertbesten Team der Vorsaison - sicherlich mehr erhofft. Stattdessen Podiumsplatzierungen hat der Venezolaner mit einem höchstanfälligen Boliden zu kämpfen, der noch nicht so richtig in Gang kommen will. Das habe aber in erster Linie mit der fehlenden Streckenzeit zu tun, die früher oder später kommen werde, ist sich der 29-Jährige sicher.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Pastor Maldonado hofft zunächst einmal, den Grand Prix von Malaysia zu beenden Zoom

Besonders die vorsaisonalen Testfahrten sind alles andere als gut gelaufen, nun hängt Lotus hinterher. "Wenn du diesen Problemen auf die Schliche kommst, dann merkst du, dass sie gar nicht so groß und sogar einfach zu beheben sind. Aber das festzustellen, hat uns eine Menge unserer Testzeit gekostet", verdeutlicht Maldonado. Auch in Australien sei es bis zum Rennen kaum anders gelaufen, dann ging es aber leicht bergauf: "Wir sind mit beiden Autos jeweils über 30 Runden gefahren - ein guter Schritt nach vorn."

"Jetzt sind wir voll darauf konzentriert, das Rennen (in Malaysia; Anm. d. Red.) zu beenden. Und ich denke, wenn wir das schaffen, dann sind wir auch in einer guten Position, sodass wir um gute Positionen kämpfen zu können", gibt sich der Lotus-Pilot zuversichtlich. Das volle Potenzial des Autos kann er noch nicht genau einschätzen: "Schwer zu sagen. Es fühlt sich ganz gut an, aber im Vergleich zu den anderen Teams brauchen wir noch mehr Zeit auf der Strecke. Dann müssen wir versuchen, unser Bestes zu geben, um sie einzuholen."