Maldonado überzeugt im Silverstone-Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team durfte sich in der Qualifikation zum Großen Preis von Großbritannien über eine starke Qualifikation von Pastor Maldonado freuen. Der Formel-1-Neuling hatte 1,534 Sekunden Rückstand auf Mark Webber und belegte damit Position sieben. Rubens Barrichello wird das Heimrennen des Teams in Silverstone hingegen lediglich von Position 15 aus aufnehmen.

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Pastor Maldonado wusste im Silverstone-Qualifying zu überzeugen

"Unser Auto arbeitet gut", so Maldonado. "Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt. Es ist das Heimrennen von Williams, ich bin aus diesem Grund für das Team glücklich. Ich bin ziemlich zuversichtlich und freue mich wirklich auf das morgige Rennen, denn ich genieße es immer, in Silverstone Rennen zu fahren. Der Kurs mit seinen schnellen Kurven passt zu unserem Auto, also lass uns sehen, was passiert."

"Am Ende meiner ersten gezeiteten Runde im zweiten Qualifying-Durchgang geriet ich in Verkehr", so Barrichello. "Das hat auch meine zweite gezeitete Runde behindert. Wenn eine Strecke wie diese abtrocknet, so kann man alles verlieren. Es ist aus diesem Grund sehr unglücklich, dass dies passiert ist."

"Wir müssen einmal schauen, was das Wetter morgen macht. Ich denke jedoch, dass unser Auto viel besser ist, als es unsere Qualifying-Position zeigt. Das Team hat gute Arbeit geleistet."

"Es war gut, heute ein Auto in den Top 10 zu haben", so Sam Michael, Technischer Direktor. "Wir sind an beiden Autos mit den neuen Teilen gefahren - dem Auspuff, Diffusor, Frontflügel und den Aufhängungen - was immer lohnenswert ist, und der Fabrik für die kommenden Rennen eine klare Richtung vorgibt."

"Wir fahren mit der Vorgabe der FIA hier, das vor dem Nürburgring erneut unter die Lupe genommen wird. Die siebte Position war für Pastor in Bedingungen, die schwieriger waren als für gewöhnlich, ein großartiges Ergebnis. Er befindet sich nun für den Start des Rennens in einer starken Position. Auch Rubens war gut unterwegs, aber die Streckenbedingungen haben heute nicht zu seinen Gunsten gearbeitet."