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Luciano Burti entspannt und trainiert in Sao Paulo
Mit einer Mischung aus Freizeit und Fitnesstraining erholt sich Luciano Burti in der dreiwöchigen Pause
(Motorsport-Total.com) - Das Interesse der Medien an Luciano Burti war nach dem Großen Preis von Deutschland schier riesig. Nicht etwa weil der junge Brasilianer sensationell auf das Podium gefahren war, sondern weil er den Rennunfall mit Michael Schumacher ohne große Blessuren überstanden hatte und anschließend im Ersatzauto wieder auf die Strecke ging.
© OnlineSport
Mit viel Glück überstand Luciano Burti den Unfall unverletzt
Premiere World-Kommentator und Formel-1-Experte Marc Surer hatte nach dem Unfall erklärt, dass es für jeden Rennfahrer wichtig sei, dass er nach einem Crash sofort wieder im Auto sitzt, um so die Gedanken an den Unfall zu verdrängen.
Burti selbst erklärte jetzt, dass er erst nach Betrachtung der Fotos in den Zeitungen festgestellt habe, wie viel Glück er doch hatte. Die dreiwöchige Pause nutzt der 26-Jährige aus Sao Paulo zu einem Aufenthalt in der Heimat, wo er seine Kräfte sammeln, Energie auftanken und einige Zeit mit der Familie und seinen Freunden verbringen wird.
Gestern entspannte der Brasilianer im Parque Ibirapuera, dem beliebtesten Park in Sao Paulo und genoss die frische Luft, nachdem er am frühen Morgen schon einen Lauf und Gymnastik gemacht hatte. Denn wenngleich die Formel-1-Piloten dieses Jahr erstmalig die Chance haben sich in der laufenden Saison zu erholen, so bedeutet dies für die meisten Fahrer, dass sie sich ihrem Fitnesstraining verstärkt widmen können.
"Auch wenn der nächste Grand Prix erst in drei Wochen stattfindet, darf ein Fahrer seine Fitness nicht vernachlässigen, aber ich hatte heute die Gelegenheit etwas Zeit im Ibirapuera Park zu verbringen, in dem ich als Junge Fahrrad gefahren oder geskatet bin", teilte Burti auf seiner Homepage mit.
Abgesehen von Schmerzen im Arm nach dem Unfall, auf Grund derer der 26-Jährige später den AP04 in einer Kurve verlor und ausschied, geht es Burti eigenen Aussagen nach gut und seine Teilnahme beim Rennen in Ungarn ist nicht gefährdet.
