• 19.12.2009 09:00

  • von Marco Helgert

Lucas di Grassi ohne "Nachnamenhilfe"

(Motorsport-Total.com) - Der Weg bis in die Formel 1 war für Lucas di Grassi nicht einfach. Viele seiner Weggefährten aus kleineren Klassen konnten den Sprung bereits früher schaffen. Doch der Brasilianer wurde in der GP2-Serie fast zum Dauerstarter.

Erst bei Virgin fand er nun alle Zutaten, um es auch in die Formel 1 zu schaffen. Mit einen Grund, warum es so lange dauerte, sieht er in seinem Nachnamen. "Ich habe immer gegen Fahrer gekämpft, die einen großen Nachnamen tragen", erklärte er in der 'Globo'. "So war es immer schwierig, Sponsoren zu finden."

Gerade in Brasilien gab man Nelson Piquet Jr. und Bruno Senna den Vorrang, di Grassi hatte es nach eigener Aussage schwerer.