Lotus-Boxencrew nach Barcelona-Schrecksekunde wohlauf

Bei den Lotus-Boxenstopps im Zuge des Grand Prix von Spanien wurden mehrere Mechaniker verletzt - Nick Chester gibt Entwarnung und lobt die Arbeit der Truppe

(Motorsport-Total.com) - In Runde 42 passierte das Missgeschick. Lotus-Pilot Romain Grosjean kommt an die Box um seinen zweiten Stopp im Grand Prix von Spanien in Barcelona zu absolvieren. Der Franzose schießt jedoch über die weiße Markierung hinaus und trifft den Mechaniker mit dem Wagenheber. Diesen schleudert es nach hinten und er kommt nur mit Mühe wieder auf die Beine.

Titel-Bild zur News: Romain Grosjean

Gefährlicher Arbeitsplatz: Die Lotus-Boxencrew wurde in Barcelona gefordert Zoom

Auch bei Pastor Maldonados Boxenstopp wurde ein Mechaniker leicht am Fuß getroffen. Nick Chester, Lotus-Technikchef, gibt Entwarnung: "Ich bin froh sagen zu können, dass alle okay sind. Harry, der den linken Frontflügel einstellt, hat sich seinen Fuß bei Pastors Stopp etwas eingeklemmt."

"Jason, der den Wagenheber bedient, hat es erwischt als Romain zu weit gefahren ist, was sehr dramatisch ausgesehen hat!" Der Mechaniker wurde in einer späteren Einblendung auf dem TV-Bildschirm mit einem Beutel Eiswürfel zwischen den Beinen gezeigt, mittlerweile ist er aber wieder wohlauf.

"Craig, der das rechte Vorderrad abmontiert, wurde während Romains Stopp ebenfalls leicht angefahren. Er hat ein paar Prellungen, aber alle sind wieder fit", so Chester. Er betont abermals, welch tolle Arbeit die Boxenmannschaft leistet und wie ruhig sie sich in solch schwierigen Situationen verhält. Den nächsten Einsatz werden die Lotus-Mechaniker in einer Woche am Donnerstag beim Freien Training zum Grand Prix von Monaco haben.