Lom: "Nicht auf den Lorbeeren ausruhen"

(Motorsport-Total.com) - Beim Sieg von Sebastian Vettel war nicht nur bei Red Bull die große Party, sondern auch bei Motorenpartner Renault kam Freude auf. Die Franzosen hatten aus Antriebssicht ein gutes Wochenende erlebt. Immerhin waren nach dem Qualifying die ersten drei Positionen von Fahrzeugen mit Renault-Triebwerken besetzt. "Das war ein toller Anblick", erklärte Fabrice Lom, der die Renault-Motoren bei Red Bull betreut.

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Fabrice Lom ist stolz auf den Erfolg von Renault-Kunde Red Bull

Nach dem Vettel-Sieg brach der große Jubel los, auch beim Motorenmann. "Es war einfach eine große Erleichterung da, denn wir hatten vorher im Freien Training ein Getriebeproblem, welches wir erst ganz kurzfristig lösen konnten", so Lom. "Das Rennen schien ewig zu dauern. Es war mental für uns alle extrem anstrengend. Erst nach und nach wurde uns die Leistung später so richtig bewusst."#w1#

Der Franzose bestätigte noch einmal, dass es zwischen den Triebwerken von Kunde Red Bull und der Werksmannschaft von Renault kaum Unterschiede gibt: "Es ist die gleiche Spezifikation. Nur die Peripherie ist wegen der unterschiedlichen Einbauart etwas anders angeordnet. Der reine Motorblock ist aber absolut gleich."

Für das kommende Wochenende in Bahrain rechnet Lom mit einem Härtetest für die Triebwerke in Manama: "Die Strecke in Bahrain ist für Motoren immer hart und man muss höllisch aufpassen, weil es so viel Sand gibt. Wir setzen uns ganz bestimmt nicht hin und ruhen uns nun auf den Lorbeeren aus. Das wird wieder ein hartes Wochenende und wir müssen sehr wachsam sein und weiter Druck machen."