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Live-Ticker Le Mans 24: Jubelstimmung nach Audi-Sieg
Selten zuvor in der LM24-Geschichte liegen Triumph und Tragödie so eng beisammen: Fässler/Lotterer/Treluyer gewinnen für Audi - Videos zeigen große Emotionen

© smg/Nimmervoll

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Gene übernimmt die Spitze
Was wäre das für eine Story. Nach dem schweren Unfall von Loic Duval am Mittwoch wurde ein neuer "Albert" aufgebaut (#1) und jetzt führt Duval-Ersatzmann Marc Gene mit diesem Auto das Rennen an!
Noch mehr Kleinholz
Victor Shaitar ist mit dem SMP-Ferrari der GTE-Am-Klasse in den Porsche-Kurven abgefogen. Fahrer okay, Auto aber gar nicht mehr. Ziemlich viele Trümmer auf der Piste. Das gibt mindestens eine Slow Zone an der Stelle.
Audi muss am führenden Auto schrauben!
Der führende Audi mit Marcel Fässler wird in die Garage geschoben - gleich zweimal! Zuerst prüfen die Techniker an Front und Heck etwas, dann soll Fässler wieder heraus. Das funktioniert aber nicht. Jetzt wird nochmal intensiv geschraubt. Könnte ein Problem mit dem Turbolader sein.
Toyota: Das tut weh
Hisatake Murata, der für den Antrieb des TS040 verantwortlich ist, muss den japanischen Journalisten erklären, warum der Sieg futsch ist.
Mücke gast richtig an
Schnellster Mann im GT-Feld ist zurzeit Stefan Mücke. Der Berliner hat mit seinem Aston Martin mal eben in 3:54.382 Minuten die schnellste Runde gedreht. Mücke hat an seinem Vantage schon frische Bremsen, während Toni Vilader im führenden Ferrari noch mit den ausgelutschten Bremsen fahren muss. Der Vorsprung des Finnen von aktuell 20 Sekunden schmilzt recht schnell.
Was alles so passieren kann
Matt Griffin (Ram-Ferrari) berichtet mal vom bisherigen Renntag in Le Mans: "Zuerst hatten wir ein Feuer im Cockpit, dann ist uns ein Dämpfer umd die Ohren geflogen, dann gab es Ausrutscher und jetzt streikt das Getriebe. Langweilig ist es hier sicher nicht..."
Webber arbeitet an der Balance
Mark Webber hat seinen Spaß in Le Mans. Der Australier liegt auf Rang drei, verliert aber auf den zweitplatzierten Audi #1 immer mehr Boden. "Ich fuhr bis nach Mitternacht vier Tankfüllungen leer. Meine ersten richtigen Rennrunden in Le Mans waren ein großartiges Erlebnis für mich", berichtet Webber. "Das Auto lief gut, auch wenn die Fahrzeug- und Bremsbalance verbesserungwürdig war. Brendon und ich rutschten beide je einmal in einen Notausgang. Wir justieren ständig die Einstellungen nach, was uns im Cockpit ziemlich beschäftigt. Die Crew in der Box hat tolle Arbeit geleistet."

