• 10.01.2007 09:50

  • von Pete Fink

Liuzzi: Das Auto wird etwas später fertig

Scuderia-Toro-Rosso-Pilot Vitantonio Liuzzi weiß bereits, dass der erste für Ende Januar angesetzte Test ausfallen muss

(Motorsport-Total.com) - Den ganzen Januar hindurch hält sich Vitantonio Liuzzi in der Nähe des Red-Bull-Hauptquartiers in Salzburg auf. Allerdings nicht, um persönlich dafür zu sorgen, dass die noch fehlende Bekanntgabe der Fahrerbestätigung endlich durchgeführt wird - diese ist seiner Aussage nach "reine Formsache". Vielmehr befindet er sich aus Gründen der Fitness dort: "Ich trainiere täglich sieben bis acht Stunden im Zentrum Thalgau", so Liuzzi gegenüber den 'Salzburger Nachrichten'.

Titel-Bild zur News: Vitantonio Liuzzi

Vitantonio Liuzzi trainiert zur Zeit nahe am Red Bull Hauptquartier

Der 25-Jährige durchläuft dort das volle Programm: Laufbänder, Ergometer, Kraftkammer und ein Spezialtraining für Nacken-, Arm- und Rückenmuskulatur. Liuzzi hofft: "Es wird sich auszahlen. Die Fliehkräfte werden in der neuen Saison noch größer werden, weil wir ein schnelleres Auto haben werden." Und als Italiener freut er sich natürlich auf den Ferrari-Motor, mit dem er bei einigen Testeinsätzen für Red Bull Racing bereits Kontakt knüpfen konnte.#w1#

Das neue Auto hat Verspätung

Aber Liuzzi weiß bereits heute: "Der STR2 wird ein paar Tage später fertig gestellt sein als geplant, deshalb müssen wir den ersten Test Ende Januar streichen. Aber Anfang Februar geht es los, zuerst in Spanien, dann zwei Mal in Bahrain."

Trotz der kleinen Verzögerung bleibt der Italiener optimistisch: "Ich erwarte mir auch vom neuen Wagen einiges", sagte er und hofft damit darauf, dass sich das Reizthema Kundenchassis im Sinne der Scuderia Toro Rosso auflösen wird. Die Umstellung auf die Bridgestone-Einheitsreifen empfindet Liuzzi als "schwierig, wird aber schnell klappen".