Lewis Hamilton und der Aberglaube

(Motorsport-Total.com) - Es gibt nicht wenige Fahrer in der Formel 1, die in bestimmten Dingen abergläubisch sind, auf Glücksbringer setzen oder bestimmte Rituale haben, von denen sie niemals abweichen würden. Lewis Hamilton ist einer jener Piloten.

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Der McLaren-Mercedes-Pilot, der am Sonntag in Sao Paulo erstmals Weltmeister werden kann, reist nie ohne seine Gitarre und spielt abends zur Entspannung im Hotelzimmer, wie er in der 'Bild'-Zeitung verrät: "Letztes Jahr in Monza habe ich den Schlüssel zum Gitarren-Koffer verloren. Ich bin fast verrückt geworden, wollte den Koffer aufbrechen."

Der 23-Jährige, der mit einem Glückskreuz - einem Geschenk seiner Mutter - fährt, "übt" vor jedem Rennen zudem mit seinem Bruder Lewis die jeweilige Rennstrecke virtuell an der Spiele-Konsole, was ihm bisher "fast immer" Glück gebracht hat.

Bevor er vor dem Rennen in das Auto einsteigt, umarmen sich Vater Anthony und sein Sohn Lewis innig: "Ich brauche das, um nochmal Kraft zu tanken." Und sollte Hamilton aus Versehen einmal mit dem linken Fuß zuerst ins Auto einsteigen, würde er wieder aussteigen, um wie immer mit dem rechten Fuß zuerst einzusteigen...