• 07.12.2002 19:22

  • von Fabian Hust

Letzter Testtag für Ferrari und Sauber in Jerez

Ferrari-Testfahrer Luca Badoer und Heinz-Harald Frentzen im Sauber testeten diese Woche zum letzten Mal im spanischen Jerez

(Motorsport-Total.com) - Drei Tage lange testeten Ferrari und das Sauber-Team gemeinsam in Spanien. Bei Ferrari saß auch am letzten Testtag Testfahrer Luca Badoer am Steuer des F2002. Der Italiener war nach 115 Runden ? 66 davon mit Chassis Nummer 220 und 49 mit Chassis Nummer 221 ? mit 1:19.550 Minuten der Schnellste. Auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs standen Reifentests und die Entwicklungsarbeit im Hinblick auf die Saison 2003 auf dem Programm. Das geplante Testprogramm wurde nach Angabe des Teams erfolgreich abgespult.

Titel-Bild zur News: Heinz-Harald Frentzen im Sauber C21 auf der Rennstrecke

Heinz-Harald Frentzen kehrte am Samstag hinter das Steuer des C21 zurück

Bei Sauber nahm am letzten Testtag erstmals wieder Heinz-Harald Frentzen im C21 Platz und hatte nach 79 Runden bei 7 bis 14 Grad Lufttemperatur und 8 bis 25 Grad Asphalttemperatur rund eine halbe Sekunde Rückstand auf Badoer. Auf dem Testprogramm standen Aerodynamik- und System-Tests sowie die Bestätigung der am Donnerstag und Freitag gesammelten Daten. Heidfeld und Frentzen werden vom 11. bis 13. Dezember noch einmal in Barcelona testen.

Testteamchef Giampaolo Dall'Ara: "Heute haben wir uns unter anderem darauf konzentriert, die Daten für gültig zu erklären, die wir zuvor in der Woche gesammelt hatten. Wir führten aber auch ein paar weitere Aerodynamiktests durch und Heinz-Harald Frentzen arbeitete auch ein wenig am Motor, den Bremsen und der Traktionskontrolle. Alles in allem war es ein produktiver und positiver Test für uns, der erneut für das Design des C22 vorteilhaft sein wird."

Heinz-Harald Frentzen: "Ich habe die Testarbeit heute sehr genossen. Ich habe das Gefühl, dass wir innerhalb von kurzer Zeit sehr viel erledigt haben. Ich bin mit dem Auto schon vom Rennen in Indianapolis her vertraut, aber dies war eine Möglichkeit, noch mehr über die Systeme zu lernen. Ich fühle mich nun im Team wohler."

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