Lauda setzt bei Titelfrage auf das Wetter
Niki Lauda will sich nicht festlegen, ob der Weltmeister 2006 Alonso oder Schumacher heißen wird, sieht aber die Vorteile bei Ferrari
(Motorsport-Total.com) - Nur noch drei Rennen sind in dieser Saison zu fahren und der Abstand zwischen den beiden Titelaspiranten Fernando Alonso und Michael Schumacher ist nach Monza auf zwei Zähler zusammengeschrumpft. Der ehemalige Weltmeister Niki Lauda will sich nicht festlegen, welchen Saisonausgang die Fahrer erwarten können, doch er sieht den Vorteil im Moment bei Schumacher und Ferrari.
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Ex-Weltmeister Niki Lauda glaubt an leichte Vorteile für Ferrari
"Schumacher sollte dank der Bridgestone-Reifen und der derzeitigen Stärke von Ferrari die Nase vorne haben. Fahrer, Reifen und Auto sind hier die bessere Kombination", sagte Lauda der 'Kleinen Zeitung'. Es gibt dabei jedoch eine Bedingung. "Allerdings - nur dann, wenn es trocken ist." Wenn bei den verbleibenden Grands Prix jedoch Regen einsetzen sollte, könne sich das Blatt wenden, so der Österreicher weiter.#w1#
"Im Regen waren die Michelin-Reifen heuer deutlich besser. Und in Japan und Brasilien musst du immer mit Regen rechnen." Überdies könne sich Renault bei Schumacher bedanken, da dieser "zwei, drei Rennen verbockt" habe. Wäre dies nicht der Fall gewesen, meinte Lauda, so könnte der Kerpener zum jetzigen Zeitpunkt vor seinem Konkurrenten Alonso liegen.
