Lauda jun. gewinnt 'TV total Stock Car Crash Challenge'

Erst In letzter Minute war Sieger Mathias Lauda als Ersatzmann für Christian Klien beim Juxrennen von Stefan Raab eingesprungen...

(Motorsport-Total.com) - Vor über 50.000 Zuschauern in der Arena 'AufSchalke' präsentierte TV-Entertainer Stefan Raab gestern seine 'TV total Stock Car Crash Challenge', bei der ursprünglich auch Christian Klien an den Start hätte gehen sollen. Wegen Lizenzproblemen hatte der Formel-1-Pilot aber absagen müssen. Stattdessen sprang Mathias Lauda ein, der Sohn von Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda.

Titel-Bild zur News: Stefan Raab und Mathias Lauda

Mathias Lauda (rechts) mit Stefan Raab und dem Preis, einem goldenen Auspuff

Womit niemand gerechnet hätte: Beim abschließenden Crash-Rodeo-Finallauf, in dem es praktisch ohne Regeln nur darum ging, wer am längsten den Abschussversuchen der Gegner trotzen konnte, setzte sich der für das betandwin.de-Team startende Österreicher trotz eines zerfetzten Hinterreifens durch. Lauda sicherte sich damit die wichtigste Siegertrophäe an jenem Abend, nämlich ein goldenes Auspuffrohr. In den anderen Kategorien - gefahren wurde mit verschieden starken Autos und in unterschiedlichen Wertungsdurchgängen - hatte der GP2-Pilot aber keine Chance.#w1#

Doch nicht nur die Motoren, Fahrwerke und Karosserien zollten dem einzigartigen Crash-Spektakel ihren Tribut - auch manche der prominenten Fahrer hatten eine anschließende Runderneuerung notwendig. So musste Miss Rio de Janeiro Jana Ina nach einem Crash sogar ins Krankenhaus. Diagnose: Halswirbelsäulentrauma. Auch Stefan Gödde wird so schnell wohl nicht mehr zum Steuer greifen können: Der 'taff'-Moderator verstauchte sich bei diesem ultimativen Event das Handgelenk.

Christian Klien war übrigens trotz seines Startverzichts als Ehrengast in Gelsenkirchen anwesend und wurde auch kurz zum Rennen interviewt.

Für 'ProSieben' lieferte die Veranstaltung bemerkenswerte Quoten: Mit 24,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe ließ Raab selbst Günther Jauch und Oliver Geissen keine Chance. Noch deutlicher sein Vorsprung bei den Jungen: Bei den 14- bis 29-Jährigen holte das Event satte 39 Prozent Marktanteil.