• 20.06.2002 11:16

Lauda: In der Formel 1 "nie dagewesene Sicherheit"

Der Jaguar-Teamchef über den Sato-Heidfeld-Crash in Österreich und seinen Unfall 1976 aug dem Nürburgring

(Motorsport-Total.com/sid) - Der dreimalige Weltmeister Niki Lauda hat die Sicherheit moderner Formel-1-Autos gelobt. "Ich glaube, dass mir in einem modernen Auto bei dem Crash auf dem Nürburgring gar nichts passiert wäre", sagte der Österreicher, der 1976 bei seinem Unfall auf der Nordschleife fast verbrannt wäre, in einem Interview mit der Zeitschrift Tomorrow. Durch die Verwendung von Kohlefaser-Monocoques biete die Formel 1 heute "eine noch nie dagewesene Sicherheit".

Titel-Bild zur News: Niki Lauda (Jaguar-Teamchef)

Lauda setzte sich auch nach seinem Feuer-Unfall 1976 wieder ins Rennauto

"Schauen Sie sich an, wie Sato und Heidfeld in Österreich mehr oder weniger unverletzt aus ihren Wracks rausgekommen sind. Noch vor zehn Jahren hätte es da Tote gegeben", meinte Lauda. Zu seiner Zeit hätte man keine Unfälle haben dürfen: "Wenn du Glück hattest, brachst du dir nur die Beine. Wir saßen in Aluminiumautos, in denen uns die Tanks um die Ohren geflogen sind. In den 70er Jahren war Formel-1-Fahren wie Jonglieren mit einer Handgranate."

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