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Kundenautos bleiben Jordan ein Dorn im Auge
(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen des vorletzten Rallye-WM-Laufes in Irland urteilte der ehemalige Rennstallbesitzer Eddie Jordan über die aktuelle Diskussion über Kundenautos in der Formel 1.

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Vor allem das geplante Prodrive-Team um David Richards, das 2008 mit McLaren-Chassis und Mercedes-Motoren in die Formel 1 einsteigen wollte, sorgte für viele Aufschreie. Jordan befürchtet bei einer Zulassung von Kundenautos einen Imageverlust für die Formel 1. Er würde sein Chassis selbst konstruieren, wenn er noch Teamchef wäre: "Für mich ist es wichtig, in der Formel 1 sein eigenes Auto zu konstruieren und einzusetzen. Einen McLaren oder Honda zu kaufen ist nicht das Format, das man in der Formel 1 sehen will."
"Ich hätte damals einen Lotus kaufen können, wollte aber ein eigenes Auto bauen. Es ist ein tolles Gefühl, einen Grand Prix mit dem eigenen Auto zu gewinnen", rechnet Jordan ab.

