Kubica und Petrow voller Zuversicht
Die beiden Renault-Stammpiloten Robert Kubica und Witali Petrow zeigen sich anlässlich der Präsentation des R31 voller Vorfreude auf die kommende Saison
(Motorsport-Total.com) - Einen Tag vor Beginn der offiziellen Testfahrten in Valencia ist an selber Stelle der diesjährige Bolide des Renault-Teams vorgestellt worden. Die Fahrerpaarung des Teams ist gegenüber der vergangenen Saison unverändert geblieben, und so werden der Pole Robert Kubica und der Russe Witali Petrow in dieser Woche erstmals in den Genuss kommen, mit dem neuen R31 auf die Strecke zu gehen.
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Kubica und Petrow gehen optimistisch in ihre zweite Saison bei Renault
Kubica zeigt sich vor diesem Hintergrund begeistert: "Ich freue mich schon sehr darauf, das neue Auto zu testen, von dem wir natürlich hoffen, dass es ein gutes sein wird. Das Auto sieht toll aus, aber für den Fahrer ist es natürlich das Wichtigste, dass es auch schnell ist. Im Moment ist es schwer zu sagen, wie wettbewerbsfähig wir damit sein werden. Es stimmt mich allerdings zuversichtlich, dass sich die Ingenieure für ein innovatives Design entschieden haben."
"Unabhängig davon fühlt man sich nach einer langen Winterpause immer bereit, wieder ins Cockpit zu springen", so Kubica weiter. Mit Blick auf die neuen Regeln in dieser Saison gibt der Pole zu Protokoll: "Normalerweise sind die Fahrer von den technischen Regeländerungen nicht direkt betroffen, diesmal ist das anders. Man muss zum einen KERS bedienen und zusätzlich den verstellbaren Heckflügel. Nach den ersten Tests sollte das in Fleisch und Blut übergehen, aber es gibt definitiv einige neu hinzugekommene Knöpfe am Lenkrad."
Petrow wird den neuen R31 am morgigen Dienstag zuerst fahren. "Das ist sehr aufregend für mich, genauso wie die Tatsache, dass ich zwei weitere Jahre im Team bleiben kann", so der Russe, der in der vergangenen Saison sein Formel-1-Debüt gab. "Mit einem Jahr Erfahrung fühle ich mich mehr denn je bereit, dem Team Ergebnisse zu liefern. Ich bin fest entschlossen, mein Bestes zu geben", lautet Petrows Kampfansage.
Mit Lotus hat das Team ab sofort einen traditionsreichen Namen an Bord. "Das stimmt, Lotus-Renault ist ein sehr klangvoller Name. Ayrton Senna fuhr bereits für diesen Rennstall. Leider kenne ich diese Zeit nur von Videoaufnahmen her", so Petrow, der für die bevorstehende Saison zuversichtlich ist: "Dieses Jahr verspricht für uns einiges an Potenzial."
