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Kovalainen: "Wir können nicht wirklich angreifen"
Der Renault-Pilot erklärt im Interview mit der Webseite des Teams, warum er trotz eines schwierigen Qualifyings mit seinem Tag in Sepang zufrieden ist
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Heikki, wie schätzt du die heutige Leistung ein?"
Heikki Kovalainen: "Das Team ist natürlich enttäuscht, dass wir den Sprung in die Top 10 nicht geschafft haben. Wir dachten, wir hätten während der Testfahrten in der vergangenen Woche große Fortschritte erzielt. Aber unseren Rivalen scheint das ebenfalls gelungen zu sein."

© xpb.cc
Heikki Kovalainen hatte sich vom Qualifying doch etwas mehr erhofft
"Ich glaube ehrlich, dass ich es bis in den dritten Teil des Qualifyings hätte schaffen können. Es gelang mir aber nicht, meine Sektorbestzeiten zu einer Runde zusammenzufassen. Sonst hätte es reichen können."#w1#
Frage: "Was läuft falsch mit dem Renault R27?"
Kovalainen: "Dem Wagen fehlt Grip. Dieses Problem tritt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten auf. Wir haben vorne keine Haftung. Dadurch können wir nicht wirklich angreifen."
Frage: "Es handelt sich also um ein aerodynamisches Manko?"
Kovalainen: "Ja, ich glaube, dass in diesem Bereich das Hauptproblem liegt. Gleichzeitig dürfen wir aber nicht vergessen, dass sämtliche Parameter eines Formel-1-Monopostos miteinander im Zusammenhang stehen. Wir müssen in allen Bereichen hart arbeiten. Aber ich kann Ihnen versichern, dass das Team alles Menschenmögliche unternimmt, um unsere Ziele zu erreichen."
Frage: "Wie steht es um deine Moral?"
Kovalainen: "Gut. Auch wenn das heutige Resultat sich eher enttäuschend liest, bin ich mit meiner Leistung zufriedener als beim Saisonauftakt. Wir wissen, dass das Rennen morgen schwierig wird. Aber wir werden unser Bestes geben, um WM-Punkte abzustauben."
"Unsere Startpositionen erlauben es uns, die optimale Benzinmengen zu berechnen und unsere Strategie am Qualifikationsergebnisses auszurichten. Es liegt jetzt an uns, das Beste daraus zu machen."

