• 03.11.2007 10:50

  • von Fabian Hust

Kovalainen fiebert dem New York City Marathon entgegen

Am Sonntag startet auch der Renault-Pilot beim Marathon in New York und hat sich für seinen Auftritt ehrgeizige aber realistische Ziele gesetzt

(Motorsport-Total.com) - Unter den 90.000 Teilnehmern, die sich für den diesjährigen New York City Marathon angemeldet haben, ist am Sonntag auch Heikki Kovalainen, der sich der Herausforderung stellt, die in den vergangenen Jahren bereits 700.000 Menschen angenommen haben.

Titel-Bild zur News: Heikki Kovalainen

Heikki Kovalainen freut sich auf seinen Start beim Marathon in New York

"Ich freue mich darauf", erklärt der Renault-Pilot in seiner 'BBC'-Kolumne. "Ich habe während der vergangenen Monate ziemlich viel darauf trainiert. Ob dies ausreicht, weiß ich nicht, aber ich bin diesbezüglich nicht nervös. Ich bin Distanzen von bis zu 30 Kilometern gelaufen und hatte das Gefühl, dass ich weitere 12 Kilometer hätte laufen können. Aber das hängt vom Tag ab."#w1#

Natürlich ist der Finne ehrgeizig und möchte die 42,195 Kilometer so schnell wie möglich absolvieren, aber schlussendlich sieht er es so wie viele andere Teilnehmer, für ihn ist es "die Hauptsache", dass er es überhaupt ins Ziel schafft.

Mental, so versichert der 26-Jährige, sei ein Formel-1-Rennen wesentlich härter: "Aber gleichzeitig denke ich nicht, dass man jemals so starke Schmerzen nach einem Rennen haben wird wie nach einem Marathon."

Kovalainen, der am Freitag ein 'Police'-Konzert in New York besucht hat, freut sich auf die Entspannung während des Marathons, denn er müsse sich keine Sorgen über ein Rennen machen, könne seinen Gedanken freien Lauf lassen: "Man beginnt jedoch, körperliche Schmerzen zu spüren, dann fangen die Probleme an."

"Unter vier Stunden wäre eine gute Zeit. Als ich damit anfing, nahm ich mir dreieinhalb Stunden, vielleicht 3:20 zum Ziel. Aber nachdem ich etwas gelaufen bin, ist dies womöglich zu schnell. Ich fühle mich gut, dreieinhalb Stunden könnten möglich sein, aber wenn ich früh anfange zu kämpfen, dann wird es schwierig sein, ins Ziel zu kommen. Unter vier Stunden sind aus diesem Grund mein Ziel."