• 07.07.2005 15:50

Konkurrenzserie "nicht das Hauptziel"

Das Treffen der Motorenhersteller der Formel 1 mit neun Formel-1-Teams sei in einer "entspannten Atmosphäre" verlaufen

(Motorsport-Total.com) - Das Treffen der in der Formel 1 involvierten Hersteller und neun Formel-1-Teams in München sorgte für viel Wirbel, auch wenn über die Inhalte und Resultate nichts bekannt ist. Gegenüber 'Pitpass' stellte ein Sprecher jedoch klar, dass die momentanen politischen Querelen und eine Ablösung von Max Mosley nicht auf der Tagesordnung standen.

Titel-Bild zur News: Formel-1-Flagge

Die Hersteller wollen die Zukunft der Formel 1 mitgestalten

Darüber hinaus bestätigte der Sprecher, dass eine Konkurrenzserie der Formel 1 nicht das primäre Ziel sei: "Wir versuchen nicht, eine Konkurrenzserie auf die Beine zu stellen, wir wollen die Zukunft des Grand-Prix-Sports sichern. Daher legen wir unserer Vorschläge, wenn sie fertig sind, Bernie Ecclestone und Max Mosley vor."#w1#

"Wir arbeiten an den künftigen Rahmenbedingungen der Formel 1", fuhr er fort. "Sie sollen für mehr Stabilität, größere Transparenz und eine fairere Verteilung der Einnahmen an die Teams sorgen. Insgesamt soll es für die Fans eine bessere Formel 1 werden. Nur wenn wir das nicht erreichen, greift 'Plan B'. Wenn es dazu kommt, dann wissen wir, wie wir das auf die Beine stellen, aber es ist nicht unser Hauptziel."