Kobayashi: "Etwas Besonderes"

(Motorsport-Total.com) - Der Stern von Kamui Kobayashi ging vor knapp einem Jahr in Suzuka auf, als er im Toyota Timo Glock ersetzte, der verletzungsbedingt auf den Start verzichten musste. Was folgte, waren aufregende Auftritte im Toyota, ehe der Konzern den Stecker des Formel-1-Programms zog. Bei Sauber fand der Japaner eine feste Formel-1-Heimat und ist nun wieder in Suzuka am Start.

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Kamui Kobayashi weiß, worauf es in Suzuka besonders ankommt

"Das ist schon etwas Besonderes für mich. Ich kann zum zweiten Mal in Suzuka fahren. Ich bekomme hier immer sehr viel Unterstützung", so Kobayashi. "Der Kurs hat mir immer gelegen. Ich freue mich sehr darauf." Auch für den Sauber-Ferrari C29 sollte der Kurs gut sein. "Die Strecke sollte uns gut liegen, Punkte sind möglich."

Auf die Herausforderungen in Suzuka freut sich Kobayashi besonders. "In den S-Kurven muss man einen guten Rhythmus finden, sonst ist eine gute Rundenzeit nicht möglich", beschrieb er. "Die folgende Dunlop-Kurve müsste fast voll gehen. Die Degner-Kurve ist vom Anbremsen her sehr schwierig, es gibt dort verschiedenartigen Asphalt. Da ändert sich das Gripniveau."

"Bei der folgenden Haarnadel ist das Anbremsen schwierig, aber man muss auch schnell sein, denn es folgt eine lange Gerade. In der Spoon-Kurve muss man möglichst viel Geschwindigkeit mitnehmen. Es gibt zwei Scheitelpunkte, was es nicht einfach macht. Die 130R geht voll, die letzte Schikane bremsen wir sehr spät an und nehmen möglichst viel Speed mit auf die Geraden", fuhr er fort.