• 17.09.2011 09:42

  • von Stefan Ziegler

Klinsmann: Fußball im Vergleich nur "Kokolores"

Ex-Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat großen Respekt vor den Rennfahrern der Formel 1 und zieht den Hut vor deren Trainings-Engagement

(Motorsport-Total.com) - Wer in der Formel 1 erfolgreich sein möchte, der muss sich schinden. Schon lange ist es nämlich nicht mehr einfach nur damit getan, im Zweiwochen-Rhythmus an die Rennstrecken zu reisen und einige schnelle Runden zu absolvieren. Die meisten Fahrer arbeiten deshalb eng mit einem Fitnesscoach zusammen, achten auf ihre Ernährung und bereiten sich gewissenhaft und mit großer Ausdauer vor.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil, Michael Schumacher, Nico Rosberg

Adrian Sutil, Nico Rosberg und Michael Schumacher drücken immer die Daumen

Dafür hat der ehemalige Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann viel Respekt übrig. "Es ist phänomenal, wenn man mal in die Arbeit eines Formel-1-Piloten reinschaut", wird der Deutsche unter Verweis auf 'Sky' von 'Bild.de' zitiert. Ein Fußballprofi könne sich im Hinblick auf Belastung und Hingabe nicht beschweren. "Dagegen ist unser Trainings-Rhythmus im Profifußball nur Kokolores."

Klinsmann bewundert Rennfahrer wie Sebastian Vettel (Red Bull) oder Michael Schumacher (Mercedes) für deren Engagement. Daran könnten sich laut dem Fußball-Weltmeister von 1990 einige Profis seiner Zunft eine Scheibe abschneiden: "Von ihnen können wir Fußballer eigentlich nur lernen, weil sie so eine wahnsinnige Disziplin, einen so unglaublichen Fokus und Konzentration auf das Wesentliche haben."¿pbvin|512|4073||0|1pb¿