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Kimi Räikkönens glänzende Ferrari-Zukunft
Der ehemalige Formel-1-Pilot Stirling Moss glaubt, dass sich für den Finnen Räikkönen bei Ferrari alles zum Besten entwickeln wird
(Motorsport-Total.com) - Der Finne Kimi Räikkönen wird den scheidenden Michael Schumacher ab 2007 an der Seite von Felipe Massa bei Ferrari ersetzen. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Stirling Moss glaubt, dass die Entscheidung für Ferrari Räikkönen bei seiner Jagd nach einem Weltmeistertitel ein gutes Stück voranbringen wird. Der Wechsel des McLaren-Mercedes-Piloten wurde am vergangenen Sonntag in Monza offiziell bekannt gegeben.

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Kimi Räikkönen wird im kommenden Jahr Michael Schumacher ersetzen
Moss glaubt, dass der 26-Jährige schneller unterwegs sein wird als sein künftiger Teamkollege Massa. "Ich habe aber viel Respekt vor Massa, denn er hat in diesem Jahr großartige Arbeit geleistet", erklärte der Brite gegenüber 'Crash.net'. "Er hat sich stark verbessert und es wird interessant, zu sehen, wie er im nächsten Jahr vorankommen wird. Dennoch glaube ich, dass Kimi einer der schnellsten Fahrer im Feld ist. Es wäre noch interessanter, zu sehen, wie er bei Ferrari gegen Michael Schumacher ankommt. Aber dazu wird es leider nicht kommen."#w1#
Der 76-Jährige wunderte sich außerdem, warum McLaren-Mercedes in diesem Jahr nicht besser abschneiden konnte. Wenn Räikkönen in der laufenden Saison Schumachers Boliden hätte fahren können, so Moss, "wäre er besser dran gewesen. Der Ferrari ist sehr gut, und ich hoffe, dass die Entwicklung trotz der anstehenden Veränderungen in Maranello auch so weitergehen wird." Er sei sich dabei sicher, dass die Mitarbeiter, die Ferrari verlassen, durch ebenso gutes Personal ersetzt werden können.
Außerdem sei Räikkönen durchaus dazu in der Lage, die Herzen der Ferrari-Fans zu erobern. "Die Runde, durch die er sich in Monza beim Qualifying die Pole geholt hat, war elektrisierend. Mit dieser Runde an dieser Stelle hat er sich bei den Tifosi schon jetzt beliebt gemacht. Wenn er einmal im Ferrari sitzt, werden sie ihn einfach lieben. Die Italiener sind so."

