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Kein Vorteil für da Matta im Qualifying
Obwohl er "Hot-Lap"-Qualifyings aus den USA kennt, rechnet sich Cristiano da Matta keine Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus
(Motorsport-Total.com) - Die Rundenzeiten von CART-Champion Cristiano da Matta im Toyota waren bei den bisherigen Tests noch wenig beeindruckend, doch immerhin tastete er sich mit jedem Tag näher an die Konkurrenz heran. Helfen sollte ihm in seinem Premierenjahr das veränderte Reglement, welches unter anderem Qualifyings mit nur einer fliegenden Runde ? also wie auch in den USA nicht unüblich ? vorsieht.

© xpb.cc
Da Matta kommt als erster CART-Pilot seit Montoya in die Formel 1
Der Brasilianer selbst freilich schätzt dies nicht wirklich als Vorteil ein, wie er im Interview mit unseren Kollegen von 'Racing-Live' mitteilte: "Ich habe von den Ovalen her ein wenig Erfahrung mit diesem Qualifying-Modus, also ist mir das nicht komplett neu, aber jetzt bin ich in einem neuen Team mit einem neuen Auto und neuen Strecken." Daher könnte sich alles im Endeffekt sogar als kleiner Nachteil herausstellen, weil weniger Zeit bleibt, um die Kurvenführung perfekt in den Griff zu bekommen.
Grundsätzlich ist da Matta mit dem Modus aber einverstanden: "Wir werden ein paar der schnellen Jungs mitten in der Action sehen, wie sie sich nach vorne kämpfen, also wird es hoffentlich mehr Überholmanöver geben. Ich denke, die Veränderungen des Formel-1-Reglements werden in dieser Hinsicht hilfreich sein. Es ist herausfordernd, aber ich freue mich darauf."

