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Kein Jordan-Verkauf nach Dubai
Die königliche Familie von Dubai wird das Jordan-Team nicht übernehmen und hatte dies nach neuesten Berichten auch nie vor
(Motorsport-Total.com) - Nach einem Bericht von 'Business F1' wird das Formel-1-Team von Eddie Jordan nicht an die Al Maktoum Familie in Dubai verkauft werden - dies soll auch nie zur Debatte gestanden haben. Ende Juli brachte eine Pressemitteilung aus Dubai den Ball ins Rollen. "Das ist eine grandiose Zeit für Dubai. Das Team wird gegen die Besten im Motorsport antreten und unser Land auf globaler Basis promoten", erklärte Sheikh Ahmed bin Saeed al Maktoum damals.
© Jordan
Teamchef Eddie Jordan sucht weiter nach einem Investor
Nun lüftete das Blatt das Geheimnis des ominösen Verkaufs in den Mittleren Osten. John Byfield, heute besser bekannt als Manager von Jenson Button, gründete vor zwei Jahren zusammen mit Russell King die Firma 'Grand Prix Investments'. Aufgabe des Unternehmens sei es gewesen, im Nahen und Mittleren Osten ein Käufer für das Jordan-Team zu finden.#w1#
Das Team sollte für knapp 70 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Knapp 4,5 Millionen wären bei 'Grand Prix Investments' verblieben, etwas über 30 Millionen wären in das Team investiert worden. Der Rest sollte Eddie Jordan zustehen. Trotz der vielen Berichte und dem imposanten Worten aus Dubai soll die Al Maktoum Familie aber nie am Jordan-Team interessiert gewesen sein.
Byfield bekam aus Dubai nur das Einverständnis, das Team von Eddie Jordan nach Dubai zu transferieren. Für Jordan waren die Gerüchte schon früh unerklärlich, denn er habe mit John Byfield schon seit Monaten nicht mehr gesprochen. Zudem hatte kein Mitglied der Al Maktoum Familie direkte Kontakte zu Eddie Jordan. Byfields Plan, das Team an einen neuen Standort zu bringen, scheint nun endgültig gescheitert zu sein, und Eddie Jordan wartet weiter auf einen potenten Investor.
