"Katastrophales Rennen" für Red Bull Racing

(Motorsport-Total.com) - Nach einer enttäuschenden Qualifikation gab es für Red Bull Racing beim Großen Preis von Europa auch im Rennen keinen Grund zur Freude. Mark Webber beendete das Rennen in Valencia mit einer Runde Rückstand auf Platz 12, David Coulthard kam auf Rang 17 als Letzter über die Ziellinie gefahren.

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Mark Webber konnte versuchen, was er wollte, er war einfach zu langsam

"Wir waren einfach nicht schnell genug", meinte Webber ernüchtert. "Wir hatten darauf gehofft, dass es während des Rennens ein paar Safety-Car-Phasen gibt, wir fuhren aus diesem Grund eine Ein-Boxenstopp-Strategie, aber so kam es nicht. In Bezug auf die Geschwindigkeit war es ein schwieriges Rennen, und wir haben eine Menge zu analysieren."#w1#

"Ich wurde in der ersten Runde von hinten getroffen", so Coulthard. "Ich kämpfte mich zurück und überholte ein paar Autos, aber als ich versuchte, einen der Force Indias zu überholen, brach ich das Manöver ab und berührte das Auto. Entschuldigung dafür. Dies beschädigte mein Bargeboard und die Seite des Autos. Danach war die Balance und der Abtrieb sehr schlecht."

"Ein katastrophales Rennen", so Teamchef Christian Horner. "David war in der ersten Runde in einen Zwischenfall verwickelt, der sein Auto beschädigte. Mark, der auf einer Ein-Boxenstopp-Strategie unterwegs war, hoffte auf ein Safety Car, das nie kam. Er hatte keine ausreichende Geschwindigkeit, besonders nach seinem Boxenstopp. Dies ist unser enttäuschendstes Rennen des Jahres. Gratulation an Sebastian Vettel, der heute sehr gut fuhr und demonstrierte, zu was das Chassis in der Lage ist."

"Ein schwaches Ergebnis, wir fuhren hinterher", so Renault-Chefingenieur Fabrice Lom. "Nach dem Qualifying hatten wir nicht wirklich eine Möglichkeit, auf Chancen zu bauen, wir sind aus diesem Grund dort ins Ziel gekommen, wo wir uns qualifiziert haben. Wir hatten ein schlechtes Rennen und müssen nun einfach arbeiten."