Jubiläums-Geschenk für Jordan-Fahrer Alesi in den USA?

(Motorsport-Total.com) - Nur vier Fahrer in der Formel-1-Geschichte werden in Indianapolis mehr Formel-1-Rennen auf dem Konto haben als Jean Alesi, der in den USA sein 200. Rennen bestreiten wird: "Indianapolis ist ein großartiger Platz, um meinen 200. Grand Prix zu feiern, da die Strecke in der Geschichte des Motorsports einen so fantastischen Namen hat", so der Franco-Sizilianer. "Es wäre mein Traum, in diesem Rennen hier auf dem Podium zu stehen. Mit den kürzlichen Ereignissen in den USA jedoch wird eine richtige Feier meines 200. Grand Prixs relativ unwichtig und niemand fühlt sich, als könnte er feiern. Amerika ist heiß darauf, die Formel 1 dennoch willkommen zu heißen und aus diesem Grund freue ich mich auf Indianapolis, wo ich hoffentlich ein gutes Rennen haben werde und den amerikanischen Fans etwas Freude bereiten kann."

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Für Alesi und Jordan ist der US-Grand-Prix ein besonderes Rennen

"In Indianapolis zu fahren ist eine großartige Erfahrung ? man fährt auf einer solch geschichtsträchtigen Strecke vor 200.000 Fans, die auf der Haupttribüne sitzen. Die Strecke ist mit der sehr langen und schnellen Geraden, gefolgt vom Innenfeld, das sehr langsam und eng ist, sehr komplex. Es ist also eine Herausforderung, das richtige Setup zu finden. Der Asphalt ist für die Formel 1 optimiert, aber es ist großartig, dass der Kurs immer noch seine Vergangenheit mit der berühmten Ziegelsteinlinie als Start- und Ziellinie demonstriert. Ich hoffe auf ein Rennen ohne Zwischenfälle da ich gerne in Indianapolis das Ziel sehen möchte. Ich musste das letztjährige Rennen vorzeitig beenden, als mich Button berührte, was ein mechanisches Problem an meinem Auto herbeiführte."

Eddie Jordan: "Der letztjährige US-Grand-Prix war eine tolle Veranstaltung und ich bin mir sicher, dass es in diesem Jahr erneut ein tolles Spektakel werden wird. Es gibt verschiedene Meinungen, ob denn nun die Formel-1-Teams fahren sollen oder nicht, nach den tragischen Ereignissen in den Staaten vor zwei Wochen, aber die Amerikanischen Fans sind heiß darauf, die Formel 1 am kommenden Wochenende begrüßen zu können und es ist unser Glaube, dass Jordan absolut die richtige Entscheidung getroffen hat, dort zu fahren. Das Rennfahren in den USA hat für Jordan eine besondere Bedeutung, da es eine Menge Einwohner irischer Herkunft in den Staaten gibt. Wir werden aus diesem Grund immer besonders herzlich Willkommen geheißen und natürlich absolvierte das Jordan-Team 1991 in Phoenix sein erstes Formel-1-Rennen überhaupt, das ist ein weiterer Grund, warum wir gerne hier zurückkehren."