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Jordan mit Balanceproblemen
Nick Heidfeld und Giorgio Pantano klagten nach den Startplätzen 16 und 17 über massive Balanceprobleme der Jordan-Boliden
(Motorsport-Total.com) - Am Freitag präsentierten sich die Jordan-Fahrer überraschend stark, in der Qualifikation am Samstag fielen sie jedoch wieder auf jene Positionen zurück, die sie seit Saisonbeginn abonniert haben: deutlich vor beiden Minardis, aber weit hinter dem Mittelfeld zurück. Doch repräsentativ sind die Qualifyingzeiten nicht, denn sowohl Nick Heidfeld als auch Giorgio Pantano waren nicht wirklich zufrieden mit ihren Boliden.

© Jordan
Nick Heidfeld und Giorgio Pantano wurden von ähnlichen Problemen geplagt
Nick Heidfeld: "Mit der Vor-Qualifikation war sich sehr zufrieden, aber in der entscheidenden Qualifikation bekam ich viel Übersteuern und das Auto war nervös. So war es schwierig, mehr herauszuholen. Einen solchen Unterschied zwischen beiden Sessions hatte ich nicht erwartet, und den Grund dafür weiß ich noch nicht. Insgesamt sehen wir an diesem Wochenende aber besser aus als erwartet. Vielleicht liegt diese Strecke unserem Paket besonders, hoffentlich können wir diesen Trend morgen und auch in den übrigen Rennen fortsetzen."#w1#
Giorgio Pantano: "Ich bin vom Qualifying enttäuscht, gerade nach dem, was wir heute morgen gesehen haben. Das Setup und die Balance waren da mit gebrauchten Reifen sehr gut. Auf neuen Reifen hatte ich jedoch einige Probleme, die Balance schien wie weggeblasen. Ich weiß nicht, warum das passierte, aber so konnte ich keine gute Zeit fahren. Vor allem in den letzten beiden Kurven verlor ich Zeit. Immerhin ist die Balance mit angefahrenen Reifen besser, im Rennen sollte es also besser laufen."
James Robinson, Chefingenieur: "Gratulation an Bridgestone, die mit einem exzellenten Reifen die Pole Position erobern konnten. Sie haben hart an der Entwicklung gearbeitet, das hat sich, verglichen mit dem Rennen von vor zwölf Monaten hier, ausgezahlt. Leider hatte keiner unserer Fahrer die Balance, die wir erwartet hatten. So konnten wir niemanden herausfordern."

