• 08.05.2004 19:18

  • von Marco Helgert

Jordan mit Anschluss an das Mittelfeld

Nick Heidfeld stellte den Jordan-Ford EJ14 auf den guten 15.Startplatz, Giorgio Pantano nach einem Fehler nur 19.

(Motorsport-Total.com) - Ist die Talfahrt des Jordan-Teams endlich gestoppt? In Barcelona konnte sich zumindest Nick Heidfeld aus eigener Kraft vor einigen Kontrahenten qualifizieren. Der 15. Rang des Mönchengladbachers veranlasste zwar niemanden im Team zu Jubelstürmen, doch das Ergebnis könnte andeuten, dass das Jordan-Team die Talsohle durchschritten hat. Weniger zufrieden war jedoch Giorgio Pantano, der nach einem Fahrfehler nur als 19. starten wird.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld schaffte trotz kleinerer Probleme den Sprung auf Rang 15

Nick Heidfeld: "Ich bin zufrieden, dass ich einen Jaguar und einen Sauber hinter mit lassen konnte, und ich bin auch glücklich damit, wie das ganze Wochenende bisher verlief, denn wir sind näher an den Rundenzeiten der anderen Autos dran. Nicht zufrieden bin ich allerdings mit dieser speziellen Runde. Ich hatte aus irgendeinem Grund in dieser Runde Probleme. Die Balance war schwierig und ich hatte wenig Grip. Es war schwer um den Kurs zu kommen, ohne das Auto wegzuwerfen. Daran gemessen, bin ich mit meiner Zeit zufrieden."#w1#

Giorgio Pantano: "Heute Morgen lief noch alles gut und wir haben eine gute Balance des Autos gefunden. Wir haben geschaut, wo wir auf die anderen Zeit verlieren und freuten uns auf eine Verbesserung im Qualifying. Im ersten Sektor war ich gut unterwegs, verlor nur zwei Zehntelsekunden, aber dann kam ich zur sechsten Kurve, machte einen Fehler und meine beste Rundenzeit war dahin. Es war mein Fehler, mehr gibt es da nicht zu sagen."

James Robinson, Chefingenieur: "Es ist gut, zum ersten Mal einen Sauber und einen Jaguar im Qualifying geschlagen zu haben. Das bestätigt die Verbesserungen, die wir in den letzten Wochen gemacht haben. Das war auch eine aufregende Session für uns, denn vor dem Qualifying gab es ein Getriebeproblem an Nicks Auto. Wir mussten daher in sehr kurzer Zeit das Getriebe wechseln."

"Während der Session monierten die Fahrer, dass der starke Wind die Balance des Autos verändert. Leider hat Giorgio auf seiner Runde einen Fehler gemacht. Wir entschieden, dass er dennoch die Runde beenden sollte, denn er hatte noch die Chance, vor beiden Minardis zu bleiben. Aber der Zeitverlust war zu groß, so konnte er nur vor einem Minardi bleiben. Bisher haben wir an diesem Wochenende noch kein technisches Problem gehabt, das uns vom Fahren abgehalten hätte. Und es ist ermutigend, dass der Abstand zwischen uns und den Autos vor uns schmilzt."

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