• 17.05.2003 15:57

  • von Marco Helgert

Jordan hat Punkte in Sichtweite

Mit Giancarlo Fisichella auf Platz neun und Ralph Firman auf Rang 16 hat Jordan gute Aussichten, morgen in die Punkte zu fahren

(Motorsport-Total.com) - Nach einem überaus spannenden Qualifying auf dem A1-Ring zeigte sich auch das Jordan-Ford-Team recht zufrieden und zuversichtlich für das morgige Rennen. Giancarlo Fisichella fuhr seinen gelben Renner mit Platz neun unter die besten Zehn, während sich Ralph Firman mit Platz 16, und fast anderthalb Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen, abfinden musste.

Titel-Bild zur News: Giancarlo Fisichella

Giancarlo Fisichella schaffte den Sprung unter die besten Zehn

Giancarlo Fisichella war trotz eines kleinen Fehlers in der Schlusskurve zufrieden: "Ich bin glücklich, weil wir unser Ziel, in die Top Ten zu fahren, erreicht haben. Ich bin Neunter, und ohne den kleinen Fehler in der letzten Kurve wäre ich vielleicht Achter gewesen. Für morgen bin ich optimistisch und hoffe, dass wir Punkte holen können. Die Wetterprognosen sind noch ungewiss, also müssen wir abwarten."

Ralph Firman dagegen wurde von einem heftigen Untersteuern geplagt: "Ich war im ersten Sektor wirklich gut, aber danach hatte ich ein lästiges Untersteuern und verlor auf dem Rest der Runde Zeit. Ich denke, dass sich der Kurs in den 15 Minuten zwischen Warm Up und Qualifying ein wenig geändert hat. Wir haben ein gutes Auto für das Rennen, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht in die Punkte vorstoßen sollten."

Jordans Technischer Direktor Gary Anderson offenbarte, dass auch Fisichella nicht mit extrem wenig Benzin unterwegs war: "Das war eine interessante Session, in der viele Fehler passierten. Auch unsere Jungs haben ein paar gemacht, aber die Plätze neun und 16 sind nicht zu schlecht. Wir haben gehofft, dass wir unter die besten Zehn kommen würden, damit können wir morgen gut arbeiten."

"Wir haben auch bei der Strategie keine unsinnigen Dinge angestellt. Wir sollten also von unseren Startpositionen ein gutes Rennen hinlegen können. Es war wirklich interessant zu sehen, wie die Leute von der Strecke flogen. Ich hoffe, dass es im Fernsehen auch gut aussah", so Anderson abschließend.