Jordan: Formel 1 mit Ecclestone mehr wert

(Motorsport-Total.com) - Obwohl die Kirch-Gläubigerbanken - also die 'Bayerische Landesbank', 'JP Morgan' und 'Lehman Brothers' - seit der außergerichtlichen Einigung mit Bernie Ecclestone de facto die Formel 1 kontrollieren, glauben viele, dass der 74-jährige Brite nicht entmachtet werden sollte.

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"Die Formel 1 ist mit Bernie weit mehr wert als ohne Bernie", wird etwa Ex-Teambesitzer Eddie Jordan vom 'Daily Telegraph' zitiert. "Die Banken haben jetzt vielleicht das Stimmrecht, aber es ist eine Tatsache, dass Bernie die Promoter, Teams und Sponsoren auf seiner Seite hat. Die wahre Kontrolle und der wahre Wert liegen nach wie vor bei Bernie."

Auch Minardi-Teamchef Paul Stoddart äußerte sich aus gegebenem Anlass zum Thema: "Ein Verkauf der Anteile an die Hersteller wäre ein erster Schritt, um das Debakel von zwei Rennserien zu vermeiden", so der Australier. "Die Banken müssen kapieren, dass sie Bernie brauchen, um aus dem Geschäft auszusteigen."